Vorschau:
Vorschaubild / Materialvorschau Sie sind eine wichtige Möglichkeit der Rückmeldung für Lehrkräfte, notwendige Informationsquelle für Eltern und unerlässlich für eine gute Begleitung des Kindes: Eltern-Lehrer-Gespräche. Insbesondere, wenn Schülerinnen und Schüler – etwa aufgrund von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten – einen besonderen Bedarf haben, ist eine enge Abstimmung zwischen den Erziehungsberechtigen und der Lehrkraft hilfreich und erforderlich. Wir erklären, wie man Elterngespräche sinnvoll plant und für einen konstruktiven Verlauf sorgt. Planung ist das A und O Egal, ob Sie selbst um ein Gespräch bitten oder die Eltern an Sie als pädagogische Fachkraft herantreten: Sie sollten in jedem Fall gut vorbereitet sein. Was ist der Anlass für das Gespräch? Welche Punkte möchten Sie gerne ansprechen? Was sind Ihre Erwartungen und Zielsetzungen? Für diese Fragen sollten Sie bereits eine Antwort parat haben. Auch die Kommunikation im Vorfeld des Gesprächs ist wichtig: Sie sollte stets positiv und wertschätzend sein. Sorgen Sie so schon bei der Terminabsprache für eine positive Grundeinstellung seitens der Eltern. Nur ein erster Eindruck Bedenken Sie: Sie haben nur einmal die Chance für einen guten ersten Eindruck. Deshalb sollte die Begrüßung immer freundlich sein. Geben Sie Ihrem Gegenüber ein wenig Zeit, sich zu akklimatisieren. Insbesondere beim ersten Kontakt sollte man einem kurzen Kennenlernen genug Zeit einräumen. Wenn ein Gespräch beim letzten Mal nicht wie erhofft verlaufen sein sollte, gehen Sie unvoreingenommen in das nächste Treffen und überlegen Sie im Vorfeld, was Sie anders machen können. Wählen Sie als inhaltlichen Einstieg die Frage, die Anlass zu dem Treffen gibt. Zuhören ist der Schlüssel zum Verstehen Geben Sie den Eltern Zeit, ihre Antworten zu formulieren und ihren Standpunkt oder ihre Gedanken zu erklären. Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie die sprechende Person...