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Der Film Troia im Lateinunterricht

Als Filmfan freue ich mich immer, wenn sich eine Gelegenheit bietet, einen Film auch im Unterrichtskontext einzusetzen. Bereits vor 3 Jahren habe ich z.B. „Der Patriot“ mit Mel Gibson in meinem Geschichts-LK geschaut und analysiert. Im letzten Jahr war ich mit meinem Latein-GK sogar im Kino und wir haben „Gladiator II“ geschaut. In diesem Jahr behandle ich mit dem gleichen Grundkurs (Jg 13) Vergils Aeneis und beim Überlegen eines motivierenden Einstiges für das Thema kam mir der Gedanke, auch hier einen Film einzusetzen: Wolfgang Petersens Historienfilm Troia aus dem Jahr 2004. Die „modern“ interpretierte Version von Homers Ilias passt insofern perfekt zu dem Thema, da der troianische Sagenkreis ein Unterpunkt des Kerncurriculums ist und es eine kurze Szene gibt, in welcher Aeneas und seine Aufgabe, eine neue Heimat für die Troianer zu finden, „eingeführt“ wird. Einziges Problem: Der Film geht fast 3 Stunden und dauert damit eigentlich viel zu lange zum Schauen. Deshalb musste ich mir eine Methode ausdenken, wie ich den Film „kürzen“ und trotzdem noch methodisch sinnvoll einsetzen konnte. Troja (2004). Regie: Wolfgang Petersen. Paramount Pictures. Die Umsetzung Im Endeffekt habe ich mich für einen Mittelweg entschieden: Ein größerer Teil des Mythos sollte über „Kurzvorträge“ von den Schüler:innen vorbereitet werden und dann haben wir das...

Zum vollständigen Beitrag: Der Film Troia im Lateinunterricht
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