Vorschau:
Liebe Leser, diese Herbstferien nutze ich nur für mich, dabei war ich gar nicht fertig und ferienreif, wie es manchmal der Fall ist – es sind ja auch die ersten Ferien dieses Jahres und da sollte man doch noch voller Energie stecken, oder? Dann lese ich den Beitrag von Herrn Mess vom Brennen beziehungsweise über das Verbrennen und ich finde mich wieder, obwohl ich mich in einer definitiv anderen Lage befinde. Natürlich habe ich längst bemerkt, dass Herr Mess nicht mehr so häufig bloggt, und es schade gefunden, aber mir gedacht: „Wird er wohl viel um die Ohren haben…“ Und genau das scheint der Fall zu sein. Da ist ein engagierter Lehrer, der sich mit so vielen Dingen beschäftigt und damit momentan auch nicht glücklich wird. Vielen Dank, Herr Mess, dass du so ehrlich darüber schreibst. Meine Ausgangssituation ist eine völlig andere, weil ich die Schule gewechselt und dabei keine Funktionsstelle übernommen habe. Ich bin jetzt nur noch Lehrer. Ha, was für ein Satz! Was bin ich denn sonst? Jeder, der an einer Schule unterrichtet, weiß, dass nicht nur der Unterricht zu den Aufgaben gehört. Gut, Klassenlehrer bin ich und da ist einiges zu tun, davon aber ein anderes Mal. Durch meinen Wechsel bin ich aber aller meiner Funktiönchen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, enthoben worden. Keine Mitarbeit im Schulentwicklungsteam mehr, keine Grundschulkooperation, kein Krisenteam usw. Also sollte es mir doch gut gehen. Ich bekomme mein Gehalt und muss viel weniger dafür tun, ist das...