Wohl eines der beliebtesten Fotomotive des Sommeranfangs: Kornblumen und Klatschmohn am Feldrand. Wer kann dem schon widerstehen. :-) Der Klatschmohn blüht von Mai bis Juli und das übrigens nur zwei bis drei Tage lang. Seine Blüten entfalten weder einen betörenden Duft, noch enthalten sie Nektar. Dafür produziert jedes Blüte eine ungemein hohe Anzahl an Pollenkörnern: etwa 2,5 Millionen. Uns Menschen beeindruckt er wohl vor allem wegen seiner großen, nach zerknittertem Papier aussehenden Blütenblätter. Ist er verblüht, kommen die hübsch anzusehenden Samenkapseln zum Vorschein, die 2.000-5.000 Samen enthalten können. Sind die Kapseln getrocknet und schüttelt man sie, kann man die Samen auch hören. Das Dach der getrockneten Samenkapsel wirkt wie ein Windfang: Der Wind weht hinein und fegt die kleinen Samenkörner heraus. Auch beim Schütteln fallen sie aus der Samenkapsel. Basierend auf diesem Prinzip hat Raoul Heinrich Francé einen Salzstreuer entwickelt und zum Patent angemeldet. Ein erster Schritt hin zur Forschungsrichtung der Bionik. Doch mit den Samenkapseln kann man auch noch andere Dinge machen: einen Mohnblumendruck zum Beispiel. Basteltipp Mohnblumendruck Du brauchst: Samenkapseln vom Klatschmohn Papier oder Karton ein Stempelkissen und eine ...
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"Mohnblumendruck"
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