Vorschau:
Vorschaubild / Materialvorschau Ein alter Brauch Die Vorweihnachtszeit ist eine besondere Zeit, vor allem für Kinder. Überall duftet es nach Selbstgebackenem, bunte Lichter hängen in den Straßen und an Häusern. Alles wird gemütlich, irgendwie magisch. Und so ist es in Skandinavien schon lange Brauch, dass zum 1. Dezember ein Wichtel (sog. Nisse in Schweden, Tomte in Norwegen und Dänemark) in die Häuser einzieht und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest vergrößert. Der Wichtel wohnt hinter einer kleinen Wichteltür, die sich meist oberhalb einer Fußleiste befindet.  Als kleines Helferlein des Weihnachtsmanns oder Christkinds hat er allerhand zu tun, ist aber auch zu jeder Menge Streiche und Unfug bereit. Außerdem stellt er den Kindern Aufgaben, die sie erledigen sollen. Da der Wichtel tagsüber schläft und nachts aktiv ist, ist es für die Kinder jeden Morgen eine große Überraschung, was sich der Wichtel neu hat einfallen lassen. Ein Wichtel im Klassenraum Mir gefällt die Idee vom Klassenwichtel und dass die Kinder jeden Morgen gespannt in die Klasse kommen, um zu schauen, was dieser nachts getrieben hat, schon lange. Aus diesem Grund darf in meinem ersten Schuljahr in diesem Jahr ein Wichtel auf keinen Fall fehlen. Gerade das erste Schuljahr ist für die Magie, die von Weihnachten ausgeht, noch zu begeistern. Bei uns wird der Wichtel den üblichen Adventskalender ersetzen. Ich war mit den Eltern am Elternabend schnell einig, dass ein Adventskalender mit Kleinigkeiten zum Spielen und Naschen nicht unbedingt sein muss, und dass gemeinsame Aktivitäten wertvoller sein würden. Wichtel und Adventskalender waren mir insgesamt...