Vorschau:
Vor (mittlerweile einigen) Jahren haben wir (mit und) für unsere älteste Tochter einen „Sprachurlaub“ geplant. Mit dem deutsch-britischen Schülerferiendienst (Link) sollte sie für zwei Wochen in England bei einer Gastfamilie leben, nebenher eine Sprachschule besuchen und ihren Horizont erweitern. Mit über 1300 € nicht ganz billig das Ganze, aber das sind Sprach-Geschichten nie. Dann kam Corona und verschob das Ganze erst einmal auf unbestimmte Zeit. In einer Gruppe von etwa 30 Kindern und Jugendlichen im Alter von etwa 13 bis 16 sollte der der Schülerferiendienst dann in diesem Sommer stattfinden. Klar, Corona ist nicht vorbei und die Möglichkeit einer Infektion ist immer gegeben – aber gefährlicher als der Alltag an einer Schule mit über 1200 Menschen war das jetzt auch nicht und im Vorfeld wurde getestet bzw. der Impfstatus geprüft. Wir waren guter Dinge. Im Vorfeld haben uns die Organisatoren stets schriftlich informiert. Wann passiert was, welche Dokumente sind bis wann wohin abzuschicken. Das war wirklich toll. Die aufnehmenden Familien  machen das z.T. seit Jahren, wurden gründlich gecheckt, es kamen immer zwei bis drei Austauschkinder in eine Familie und man durfte sich sogar wünschen, mit seinen Freund*innen gemeinsam in eine Familie zu kommen. Klang nach einem rundum-sorglos-Paket. Nun. Ein Kind zeigte nach wenigen Tagen Corona-Symptome. Doof, aber das Risiko bestand nun mal. Die Organisatoren verfuhren jedoch getreu dem britischen Motto: „Das ist ne Grippe und bezahlt wurde für Ausflüge – also...