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Ferienlektüren

Ich finde nur noch selten die Ruhe, ein Buch zu lesen. Meine Zeit ist mir zu kostbar geworden, um sie in Romanwelten zu stecken – vielleicht bin ich aber auch zu ungeduldig. Trotzdem habe ich den Ferien zwei Bücher zumindest gehört. Sachbücher mit „Blinkist“ Mit recht großer Begeisterung verfolge ich den Dienst Blinkist, der mir jeden Tag die ausführliche Zusammenfassung eines Sachbuches präsentiert. Die Reduzierung auf Kernaussagen entspricht dem, was ich an Zeit und Interesse zu investieren bereit bin. Rund zehn Minuten brauche ich etwa, um eines der Bücher querzulesen und für mich wesentliche Gedanken zu exzerpieren. Habe ich viel Zeit, nutze ich das Monatsabo, aber meistens reicht mir die tägliche Empfehlung. Die Zusammenfassungen sammle ich in OneNote. Manchmal motiviert mich eine Zusammenfassung, das Buch anschließend komplett zu lesen, zuletzt bei Bill Gates „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ (Link). Diese Art Literatur befriedigt mein Bedürfnis nach Weiterbildung und Produktivität. Ich bilde mir ein, viel zu lernen. Belletristik Wirklich genießen kann ich Belletristik viel eher als Hörbuch – wenn ich auch da wählerisch bin. Etwa ein Drittel meiner Audible-Bibliothek habe ich nicht zu Ende gehört, weil mich die Bücher irgendwann gelangweilt oder verwirrt haben oder der/die Sprecher:in mir irgendwann auf den Senkel ging. Aber es gibt Perlen. Und zwei (fast drei) davon habe ich in den vergangenen Wochen gehört und genossen. „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich Vor vielen Jahren habe ich „Gut gegen Nordwind“ verschlungen (Link). Das ganze Buch ist ein einziger E-Mail-Verkehr zwischen einem Mann und einer Frau, die sich unermüdlich schreiben und näherkommen. Das Buch knistert vor...

Zum vollständigen Beitrag: Ferienlektüren
https://halbtagsblog.de/2021/08/03/ferienlektuere/