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Vorbemerkung: Dieser Text ist tendenziell subjektiv und unsachlich. Der Inhalt dieses Artikels und die Meinung des Autors/Vaters spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Seitenbetreibers wieder. (Dies gilt auch dann, wenn es sich um die gleiche Person handelt.) An vielen Schulen NRWs wird in der 8. Klasse eine sogenannte Potentialanalyse durchgeführt. Dazu werden oft externe Dienstleister beauftragt, die einen ganzen Tag mit den Kindern kleinere Übungen und Spiele machen, Interviews führen und Fragebögen ausfüllen lassen. Die Ergebnisse werden dann analysiert und Kindern und Eltern ausgehändigt. Ziel des Projekts ist es, den Kindern ihr – womöglich verborgenes – Potential zu offenbaren und sie auf bestimmte Berufsrichtungen aufmerksam zu machen. Ein guter Grundgedanke. Diese Arbeit kostet natürlich Geld. Rund 100 € möchte der Dienstleister pro Schüler haben – das macht den stolzen Preis von etwa 14000 € für einen Projekttag in der Jahrgangsstufe 8 meiner Tochter. Da darf dann auch was bei rauskommen, finde ich. Meine Tochter – die ich wirklich gern habe – kann viele Dinge gut. Und auch viele Dinge...