Vorschau:
Vor einer Woche haben in NRW offiziell die Sommerferien begonnen. Drei Tage habe ich mit Organisatorischem verbracht; einen halben Tag beim Streichen einer Wohnung geholfen („Hey Jan, du bist so schön groß – hast du die Woche schon was vor?“) und bin einer familiär-verhassten Tradition gefolgt und habe meinen Bart abrasiert, aber einen Schnurrbart stehen lassen. Außerdem habe ich Ewald Arenz „Der große Sommer“ via Audible fertig gehört und mochte es sehr leiden. Die leichte Sprache und das vermittelte Gefühl von luftig-sonnigen Sommerferien und dem Leben bei den Großeltern hat viele Jugend-Erinnerungen in mir geweckt. Das war auf eine wehmütig-sehnsüchtige Art schön, auch wenn das Buch nie wirklich in die Tiefe gegangen ist und ich es in einem halben Jahr sicher schon vergessen haben werde. Etwas anderes wird dagegen (hoffentlich) nachhaltigeren Eindruck hinterlassen – zumindest ist das meine Hoffnung: Seit Wochen spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Account bei MasterClass zu erstellen. Master…was? Wenn man etwas ganz gut kann und ein extrovertierter Mensch ist, macht man sich einen YouTube-Kanal. Dort demonstriert man die Basics in Mathematik, im Kochen, Hühner halten,...