Veröffentlicht am 08. September 2022 um 02:49 Uhr:

Morgen, 9.9.: Internationaler Tag des Alkoholgeschädigten Kindes

Bei einem Kind, deren Mutter während der Schwangerschaft Alkohol trinkt, kann es in 25 bis 45 Prozent der Fälle zum Zustandsbild der Alkoholembryopathie kommen. Diese ist gekennzeichnet durch Defekte/Fehlbildungen im Schädel- und Gesichtsbereich, Herz-Kreislaufsystem und den Gliedmaßen, verbunden mit vorgeburtlich einsetzenden Wachstumsstörungen und Entwicklungsverzögerungen. Die Kinder kämpfen mit Problemen in der kognitiven Entwicklung (Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisleistung), bei den motorischen Fähigkeiten (z.B. Auge-Hand-Koordination), in der Wahrnehmungsverarbeitung (taktil, auditiv, visuell, kinästhetisch, vestibulär, olfaktorisch und gustatorisch), Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch im Sozialverhalten (Distanzlosigkeit, Hyperaktivität) und vielem mehr. Betroffene sind vielfach nicht in der Lage, ein selbständiges Leben zu führen. Die Alkoholembryopathie ist neben dem Down-Syndrom (1:833 Lebendgeburten) ...

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