Bei einem Kind, deren Mutter während der Schwangerschaft Alkohol trinkt, kann es in 25 bis 45 Prozent der Fälle zum Zustandsbild der Alkoholembryopathie kommen. Diese ist gekennzeichnet durch Defekte/Fehlbildungen im Schädel- und Gesichtsbereich, Herz-Kreislaufsystem und den Gliedmaßen, verbunden mit vorgeburtlich einsetzenden Wachstumsstörungen und Entwicklungsverzögerungen. Die Kinder kämpfen mit Problemen in der kognitiven Entwicklung (Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisleistung), bei den motorischen Fähigkeiten (z.B. Auge-Hand-Koordination), in der Wahrnehmungsverarbeitung (taktil, auditiv, visuell, kinästhetisch, vestibulär, olfaktorisch und gustatorisch), Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch im Sozialverhalten (Distanzlosigkeit, Hyperaktivität) und vielem mehr. Betroffene sind vielfach nicht in der Lage, ein selbständiges Leben zu führen. Die Alkoholembryopathie ist neben dem Down-Syndrom (1:833 Lebendgeburten) ...
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"Morgen, 9.9.: Internationaler Tag des Alkoholgeschädigten Kindes"
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