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Vorschaubild / Materialvorschau dein forscherauftrag:erfühle die borke von bäumen und nimm sie genauer unter die Lupe Hast du dir schon einmal die Borke von Bäumen angeschaut? So richtig, ganz aus der Nähe? Hast du sie schon einmal mit deinen Händen erfühlt? Dazu möchte ich dich heute einladen.   Die Borke eines Baumes ist wie eine dicke Haut um seinen Stamm. Sie schützt ihn vor Regen, Feuer, Wind, Sonnenbrand und dem Eindringen von Schädlingen. Bei jedem Baum sieht sie anders aus: Wie beim Menschen haben junge Bäume eher eine glatte Haut bzw. Borke, ältere Bäume haben Falten und Furchen. Aber es gibt auch verschiedene Arten von Borke - schau dich einmal um, sicher erkennst du sie:  Viele Bäume haben eine Schuppenborke. Bei ihnen liegen die Borkenschuppen teils übereinander, lösen sich von Zeit zu Zeit vom Stamm und fallen herunter.  z.B. Berg-Kiefer, Ahornblättrige Platane Die Ringelborke kennst du vielleicht von Birken. Hier lösen sich dünne, papierartige Streifen ringförmig vom Stamm.  z.B. Birke, Lebensbaum   Die Netzborke hat tiefe Furchen, die zusammen aussehen wie ein Netz.  z.B. Trauben-Eiche, Gemeine Esche. Wie der Name es schon vermuten lässt, haben diese Bäume statt einer Borke eine glatte Rinde als Außenhaut.  z.B. Buche, Haselnuss Spüre einmal mit deinen Händen nach: Wie fühlt sich die Borke an? Folge mit deinem Finger dem Labyrinth aus Furchen bei der Netzborke einer Eiche: Verstecken sich hier vielleicht kleine Spinnen oder siehst du eingeklemmte Blätter und Samen?   ...