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forsa-Umfrage zu Situation von Schulleitungen Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des VBE im Rahmen des Deutschen Schulleitungskongresses in Düsseldorf veröffentlicht. 22 Prozent der Schulleitungen, die Stellen nicht besetzen können, sagen, dass mehr als 15 Prozent der Lehrkräfte fehlen. An zwei Dritteln der Schulen werden deshalb Menschen ohne originäre Lehramtsausbildung eingesetzt. Wunsch nach mehr Personal: ob als Stellvertretung, bei der Unterstützung von Administrativem oder im multiprofessionellen Team. Befragung zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schulen: Starkes Wollen und großer Bedarf, Möglichkeiten zu schaffen. Am Freitag, den 24.11.2023, stellt der stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Tomi Neckov, die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage unter mehr als 1.300 Schulleitungen vor, die im September und Oktober befragt wurden. Der VBE hatte forsa mit dieser beauftragt, um im Rahmen des Deutschen Schulleitungskongresses (DSLK) auf die Situation von Schulleitungen aufmerksam zu machen. Sie fühlen sich am stärksten belastet von steigenden Verwaltungsarbeiten, dem stetig wachsenden Aufgabenspektrum und Entscheidungen der Politik, die nicht mit Blick auf den Schulalltag getroffen werden. Neckov kommentiert: „Es ist ein Fehler, die Expertise aus der Praxis nicht ausreichend in Entscheidungsprozesse einzubinden – oder Entscheidungen gar entgegen der Notwendigkeiten vor Ort zu treffen. Das rächt sich in der Zufriedenheit der Schulleitungen mit der Politik.“ So bewerten die Befragten die Kultusministerien mit der Note 4,3. Das ist der schlechteste Wert seit Beginn der Befragungsreihe im Jahr 2018.Die größten Herausforderungen an den Schulen sind laut deren Leitungen der Fachkräftemangel, Inklusion und Integration, die Arbeitsbelastung, Gebäude und Ausstattung und die Bürokratie. Stark...