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"Ein Leuchtturmprojekt für die digitale Bildung" "Rheinland-Pfalz geht bei der digitalen Bildung seit Jahren mit großen Schritten voran - aber was wir heute der Öffentlichkeit vorstellen, ragt aus dem täglich wachsenden Angebot noch einmal hinaus. Das Digitale Bücherregal ist ein echtes Leuchtturmprojekt, das es so in anderen Bundeländern nicht gibt", sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Donnerstag am Gymnasium Oberstadt in Mainz. Das Gymnasium ist eine von 132 Pilotschulen in Rheinland-Pfalz, die das Digitale Bücherregal seit Schuljahresbeginn einsetzen. "Rund 33.000 Schülerinnen und Schüler können bereits jetzt auf über 900 digitale Lernmittel zugreifen", berichtete Hubig weiter. "Das zeigt, dass wir hier am Anfang einer wirklich großen Entwicklung stehen - und dass wir diese konsequent gestalten." Für die Schülerinnen und Schüler, für die Lehrkräfte und die Eltern habe das digitale Bücherregal eine ganze Reihe von Vorteilen, führte Hubig aus. "Ich glaube, jeder von uns kann sich noch daran erinnern, während der eigenen Schulzeit über einen vollen Ranzen und dicke Bücher geklagt zu haben, die man in die Schule schleppen musste." Das digitale Bücherregal kann nicht nur die Rücken der Schülerinnen und Schüler "entlasten", sondern auch den Geldbeutel der Eltern, weil das Land günstigere Preise für digitale Lernmittel anbieten kann, als sie einzelne Endnutzer bekommen. "Selbstverständlich entspricht das Digitale Bücherregal allen datenschutzrechtlichen Vorgaben", ergänzte Hubig. "Insgesamt eröffnet die Plattform einen einfachen und schnellen Zugang zu vielen neuen Lernmöglichkeiten in der digitalen Welt. Für moderne und pädagogisch wertvolle Inhalte, die in Zukunft weit mehr bieten können als...