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Warum klassische Zeitmanagement-Methoden für euch nicht funktionieren – und was wirklich hilft Ihr habt schon viele Zeitmanagement-Methoden ausprobiert: To-do-Listen, Priorisierungssysteme, clevere Planungs-Apps. Aber eure Aufgabenliste wird trotzdem nicht kürzer. Im Gegenteil: Sie wächst. Und ihr fragt euch, woran das liegt? Viele dieser Methoden wurden für ruhige Büroberufe entwickelt. Für Jobs, in denen man Aufgaben nacheinander abarbeitet, ohne ständig gestört zu werden. Für Menschen, die ihre Arbeit planen und dann in Ruhe umsetzen können. Aber ihr seid Lehrkräfte. Euer Alltag sieht ganz anders aus. Warum euer Schulalltag andere Lösungen braucht In der Schule herrschen andere Bedingungen. Ihr werdet ständig unterbrochen. Es gibt viele unvorhergesehene Aufgaben. Kaum etwas läuft wie geplant. Euer Arbeitsalltag ist geprägt von dem, was man heute als „VUCA-Welt“ bezeichnet. Das ist ein Begriff aus der modernen Arbeitswelt. Er beschreibt vier Merkmale, die den Alltag immer schwieriger planbar machen: V = Volatilität (Unstetigkeit) Dinge ändern sich ständig. Heute gilt etwas – morgen ist alles anders. Beispiel: Ihr habt euren Unterricht gut vorbereitet, aber plötzlich fällt eine Kollegin aus und ihr sollt einspringen. Oder das Schulnetzwerk funktioniert nicht und ihr könnt eure digitale Stunde nicht wie geplant halten. U = Unsicherheit Ihr wisst nicht, was als Nächstes passiert. Planung wird zum Ratespiel. Beispiel: Ihr bereitet ein Elterngespräch vor und plötzlich geht es in eine ganz andere...

Zum vollständigen Beitrag: Warum Zeitmanagement für Lehrkräfte oft nicht funktioniert
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