Vorschau:
Die erste Woche mit meiner neuen Klasse ist fast um. Wir haben einen Vormittag gebraucht, die Tablets einzurichten und Passworte und Schüleraccounts zu verteilen. Immer wieder die spannende Beobachtung: Man unterstellt den Kindern automatisch eine digitale Affinität, tatsächlich aber besitzen sie keinerlei Kenntnisse im Umgang mit einem Computer. Jedes einzelne kann mit dem Handy, dem iPad oder der xBox umgehen, aber wie man auf einem Computer das WLAN einschaltet, die „Einstellungen“ findet, ein Fenster öffnet, maximiert, schließt, ein Programm an die Taskbar anpinnt, um es schneller wiederzufinden… Völlige Unkenntnis. Es bestärkt mich in dem Gedanken, dass unser Digitalkonzept, die Tablets zu Beginn nur als Heftersatz einzusetzen, nun im vierten Jahr sehr erfolgreich funktioniert. Weite Teile der Schultage mache ich aber auch einfach Unterricht. In erster Linie, weil die ganze Organisation (und irgendwann auch soziale Spiele) schnell langweilig werden. Die Schüler*innen sind neugierig, wissbegierig und ich möchte sie füttern. Klar: „Mathematik ist.. wie dieses Bild“ haben wir am Montag gemacht. In Mathematik geht es bei uns mit dem Thema „Datenerfassung“ los: Minimum, Maximum, Zentralwert, Säulen- und Balkendiagramm. Bemerkenswert: Schon am Ende der ersten Schulwoche habe ich Miklos: Er ist eher ruhig, er fühlt sich in der Sprache noch nicht sicher...
Die erste Woche mit meiner neuen Klasse ist fast um. Wir haben einen Vormittag gebraucht, die Tablets einzurichten und Passworte und Schüleraccounts zu verteilen. Immer wieder die spannende Beobachtung: Man unterstellt den Kindern automatisch eine digitale Affinität, tatsächlich aber besitzen sie keinerlei Kenntnisse im Umgang mit einem Computer. Jedes einzelne kann mit dem Handy, dem iPad oder der xBox umgehen, aber wie man auf einem Computer das WLAN einschaltet, die „Einstellungen“ findet, ein Fenster öffnet, maximiert, schließt, ein Programm an die Taskbar anpinnt, um es schneller wiederzufinden… Völlige Unkenntnis. Es bestärkt mich in dem Gedanken, dass unser Digitalkonzept, die Tablets zu Beginn nur als Heftersatz einzusetzen, nun im vierten Jahr sehr erfolgreich funktioniert. Weite Teile der Schultage mache ich aber auch einfach Unterricht. In erster Linie, weil die ganze Organisation (und irgendwann auch soziale Spiele) schnell langweilig werden. Die Schüler*innen sind neugierig, wissbegierig und ich möchte sie füttern. Klar: „Mathematik ist.. wie dieses Bild“ haben wir am Montag gemacht. In Mathematik geht es bei uns mit dem Thema „Datenerfassung“ los: Minimum, Maximum, Zentralwert, Säulen- und Balkendiagramm. Bemerkenswert: Schon am Ende der ersten Schulwoche habe ich Miklos: Er ist eher ruhig, er fühlt sich in der Sprache noch nicht sicher...
Zum vollständigen Beitrag: 5 Minuten Schulleitung: 28 Kinder – 25 Stundenpläne
https://halbtagsblog.de/2022/08/19/5-minuten-schulleitung-28-kinder-25-stundenplaene/