Vorschau:
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mir ein Surface Pro 4 als Arbeits-Notebook gekauft. Dabei handelt es sich um ein Tablet mit anklickbarer Tastatur, auf dem ein richtiges Windows als Betriebssystem läuft. Mit emuliertem Android-System als Programm konnte ich darauf meine Notensoftware und spezielle Apps laufen lassen und hatte gleichzeitig einen vollständigen PC mit meinem gesamten Unterrichtsmaterial immer dabei. Das Gerät hat sich perfekt in meinen Unterricht eingefügt. Die Einbindung ging so nahtlos, dass es von mir nicht mehr als Werkzeug wahrgenommen wurde, sondern natürlicher Bestandteil des Unterrichts geworden ist. So wie ich nicht darüber nachdenke, auf die Armbanduhr zu schauen, habe ich nicht mehr über das Surface nachdenken müssen. Es lief einfach. (Hier eine längere Auseinandersetzung mit dem Gerät.) Inzwischen haben sich acht oder neun Kollegen meiner Schule ebenfalls ein Surface Pro 4 gekauft und ich habe von niemandem gehört, dass er damit unglücklich geworden wäre – die meisten nutzen es sogar in gleich intensivem Maß wie ich. Als Teil des Microsoft Surface Teams hat mir Microsoft in den Osterferien nun den Nachfolger zum Testen und Spielen zugeschickt: Das „Surface Book“. In diesem Team erhalte ich hin und wieder Einblicke in frühe Software-Versionen und werde als Lehrer gefragt, ob und wie mir diese oder jene Erweiterung gefällt. Die zuletzt veröffentlichten Mathe-Tools für OneNote sind so ein Beispiel, bei dem ich um Feedback gebeten wurde. Bei dem „Surface Book“ handelt es sich um das MacBook-Äquivalent von Microsoft: Premium-Qualität zu einem Premium-Preis. Über 2000 € kostet das...