Vorschau:
Immer wieder im Jahr, aber stets auch im Herbst, meldet sich ein besonderer Schwermut zurück. Nicht nur das Arbeiten geht mir dann nicht mehr so leicht von der Hand, mein ganzes Denken ist zuweilen wie in Watte gepackt. Es gibt Tage, an die kann ich mich nicht erinnern. Auch dieser Herbst bildet keine Ausnahme und weil ich der Typ dafür bin, suche ich aktiv nach Möglichkeiten, damit umzugehen. Jedes meiner kreativen Projekte ist für mich letztlich auch eine Form des Widerstands gegen meine (vermutlich leichte Form der) Depression. Und der Herbst ist anstrengend: Neben dem Fehlen der Sonne bedingt ein Übermaß an kranken Kolleg*innen viele Vertretungsstunden, diese Woche feiert meine älteste Tochter ihren 18....