Vorschau:
Die Ferien hier in NRW sind fast um, das Ministerium hat einen Plan über das weitere Fortfahren bekanntgegeben und viele meiner Ferienprojekte sind zu einem Abschluss gekommen. Nicht alle waren erfolgreich, aber doch einige – darunter ein Klettergerüst und jede Menge Technik. Ein merkwürdiger Sommer war das. Ängstliche Menschen demonstrieren gegen ein Virus, das es ihrer Meinung nach gar nicht gibt, das aber nicht so schlimm ist wie die Grippe und durch 5G  (sind das nicht diese fünf großen Wirtschaftsnationen?) in unsere Gehirne transplaniert werden soll. Sie beklagen in öffentlichen Kundgebungen ihre fehlende Meinungsfreiheit. Puh. Vielleicht doch kein merk-würdiger Sommer, sondern eher einer zum Vergessen. Wieder einmal habe ich versucht, wenigstens ein einziges Buch zu lesen und bin erneut gescheitert: Mir fehlt einfach die Zeit. Immerhin 51 Seiten habe ich in N.T. Wrights Buch „Jesus“ geschafft – aber seit drei Wochen kam auch keine weitere mehr dazu. Das geht schon seit Jahren so. Vielleicht im Alter wieder. Apropos Alter: Ich habe eine Koloskopie durchführen lassen und bin nun mitten drin im Räderwerk der Krebsvorsorge. Ich sorge und bange mehr, als ich an dieser Stelle schreiben möchte. Als überaus wunderbar hat sich das Klettergerüst von Wickey erwiesen: Nicht nur verbringt meine jüngste Tochter viele Stunden mit Turnen, Klettern und imaginierten Abenteuern auf der Gerät – auch die spärlich besuchenden Freundinnen sind nun begeistert beschäftigt. Kletterpfade werden erfunden („der Boden ist Lava!“) und immer neue Touren entdeckt, dazu wurde aus Heu eine gewaltige Mauer im Inneren errichtet, um sich...