Ich falle gerade ins Bett und verspüre zum einen noch das Bedürfnis, mir noch den Tag von der Seele zu schreiben, um ihn abzuhaken, zum anderen aber ein (für mich) überraschendes Gefühl von Unzufriedenheit. Wo kommt das her? Heute war Einschulung der neuen 5er. Organisation, Ablauf und Durchführung obliegt meinem Arbeitsbereich. In den vergangenen Tagen habe ich mich mit dem neuen Team zusammengesetzt und wir haben viel vorbereitet und miteinander gesprochen. Die Arbeit setzt unsere „Gruppentherapie“ fort, von der ich an dieser Stelle berichtet habe. Und bei bestem Wetter haben wir einen so großen Jahrgang wie nie zuvor begrüßt. Die Lehrerband spielte. Nach all den Jahren geht mir die Moderation leicht von der Hand. Viele aufgeregte Eltern und Kinder, viele glückliche Eltern und Kinder. Hinterher schnell aufgeräumt und nochmal mit den Kolleg*innen gequatscht. Alle erschöpft, aber zufrieden. Nebenher läuft weiterhin die Arbeit im Hintergrund: Die Zuteilung von 700 Kindern in Werkstätten läuft über eine riesige, von uns erstellte Exceltabelle mit zehntausenden Einträgen. Immer wieder gibt es da Änderungen: Kind A muss noch nachwählen. Kind B wechselt die Werkstatt. Kind ...
Zum vollständigen Beitrag:
"Zu viel Arbeit, um zufrieden zu sein."
https://halbtagsblog.de/2025/08/27/zu-viel-arbeit-um-zufrieden-zu-sein/