Vorschau:
Es ist ein schöner Spätsommerabend. Mit 21 Grad haben wir tolle Temperaturen für Ende September. Für das heute angehende Oktoberfest sind das beste Voraussetzungen. Aber das ist mir heute egal. Wiesn hin oder her, ich habe andere Pläne. Bzw. einen guten Plan. Vor zwei Wochen hatte ich mir das Stück online bestellt, um mein Schuljahr besser zu planen – und vor allem auch zu reflektieren. Bis er allerdings ankam, dauerte es fast eine komplette Woche. Genervt war ich davon allerdings nicht. Im Gegenteil: die Vorfreude stieg an. Das war bei meinem Standard-Planer nie der Fall. Da wusste man Jahr ein, Jahr aus, was man bekommt. Umso glücklicher habe ich das gute Stück dann heute aus der Post gezogen und aus der liebevollen Verpackung befreit. Erster Eindruck Der Leineneinband ist ein echter Handschmeichler und liegt toll in der Hand. Wie ein richtiges Hardcover. Dazu noch schöne, wertige Lesezeichen, der Buchvorsatz mit schöner Prägung, über die man gerne mal die Handfläche gleiten lässt. Das Ding ist schon mal zum Anfassen ein echtes haptisches Erlebnis. Und der Rest? Fühlt sich gut an: Der gute Plan Aufbau Teil 1: Lebensplaner Bevor der Ernst des Lebens mit dem Terminplaner losgeht, ist mit Teil 1 ein so genannter Lebensplaner vorgeschaltet. Auf knapp 50 Seiten findet man dort jede Menge Übungen zur Bestandsaufnahme über sein Leben und zur Formulierung von Verbesserungen. Bucket lists, Befindlichkeitsgrids, Selbsteinschätzungsbögen finden sich dort ebenso wie Schreibübungen, in denen man über seine Rollen, Erwartungen, Haltungen, Werte und Normen reflektiert. Sämtliche...