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Vorschaubild / Materialvorschau 3D-Drucker Es gibt unterschiedliche Arten von 3D-Druckern, die auch schon für Vorschulkinder geeignet sein können. Für den Schulunterricht sind offene oder geschlossene 3D-Drucker geeignet, die mit dem FDM-Druckverfahren verschiedenartige Kunststoffe verflüssigen können. FDM steht kurz für Fused Deposition Modeling und beschreibt einen Prozess, bei dem ein festes Filament zunächst geschmolzen wird, anschließend in der vom 3D-Drucker umgesetzten Form wieder aushärtet. Die Druckstoffe sind in Form eines 1,75 – 3 mm dicken Kunststofffadens auf einer Spule aufgewickelt. ABS oder PLA Filament für den FDM-3D-Drucker? Da bei der Erhitzung von ABS gesundheitsgefährdende Dämpfe entstehen, empfiehlt sich für den schulischen Einsatz von additiver Fertigung das in den Eigenschaften ähnliche Filament PLA. ABS ist Acrylnitril-Butadien-Styrol, ein synthetisches Thermoplast. PLA ist die Abkürzung für Polylactid Acid, es handelt sich um eine künstlich erzeugte Milchsäure. Demzufolge ist PLA-Filament biologisch abbaubar und verrottet, auch wenn dieser Prozess in der Natur viele Jahre lang dauert. Außerdem können die meisten FDM-Drucker PETG verarbeiten. Das ist ein lebensmittelechtes Material, ähnlich dem der recycelbaren Trinkflaschen aus dem Supermarkt (PET) mit dem chemischen Zusatz von Glykol. Holzfilament mit Bambusanteil erzeugt anbohrbare 3D-Objekte Im offenen oder geschlossenen 3D-Drucker lassen sich nicht nur unzählige Farben für den 3D-Druck verwenden, so gibt es beispielsweise nachtleuchtende Filamente, sondern auch eine Kombination mit Bambusfasern. Nicht jeder FDM-Drucker kann Holzfilamente jedoch formschön drucken, diesbezüglich sollte vor dem Kauf unbedingt auf die Herstellerangaben geachtet werden, wenn mit Bambus gedruckt...