Vorschau:
Ich habe ein Teil dessen, was ich über die Beratungen zum Digitalpakt über die letzten 6–7 Jahre gelernt habe, in einem Wiki zusammengeschrieben. Meine ordinäre Leistung dabei ist das reflektierte Schreiben: Die Erfahrungen stammen nicht allein von mir und selbst gehandelt habe ich dabei auch oft nicht, sondern sehr oft nur daneben gestanden und beobachtet. Die Inhalte hatte ich auch Verlagen angeboten, aber durchweg wurde „kein Markt“ und „keine Zielgruppe“ dafür gesehen. Das stimmt ja auch: Außer Medienberater:innen können – objektiv betrachtet – im Prinzip wohl nur sehr wenige Menschen etwas damit anfangen – keine sehr große Zielgruppe also. Wenn, dann müsse ich dieses oder jenes streichen oder das und das eher für eine spezifische Zielgruppe zuschneiden. Das wollte ich nicht. Das würde den Eindruck erwecken, als könne man die Transformation von Schule für die Digitalität einfach in Arbeitspakete zerlegen und dann wird schon alles gut, wenn jeder seinen Kram macht: Die Didaktiker schreiben schlaue Texte in Fachverlagen, die Lehrkräfte nehmen das endlich mal wahr und setzen das endlich mal um, die Träger schaffen endlich mal Hardware über den Digitalpakt an und warten diese endlich mal, die Schulen erfinden endlich mal ihren Unterricht neu, die Verlage liefern endlich mal das Material und die...