Veröffentlicht am 16. Oktober 2025 um 02:00 Uhr:

Bildungstrend nach unten ist Ergebnis von Entprofessionalisierung!

Der neue IQB-Bildungstrend 2024 zeigt nach Ansicht des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) deutlich: Die Leistungseinbrüche in Mathematik und den Naturwissenschaften sind Konsequenz von Mangelverwaltung und politisch vorangetriebener Entprofessionalisierung des Lehrkräfteberufs. Der stellvertretende VBE Bundesvorsitzende Tomi Neckov kommentiert: „Wenn ein Viertel der Jugendlichen, die im Alter sind, einen mittleren Schulabschluss zu erwerben, den Mindeststandard dafür in Mathematik über alle Schulformen hinweg verfehlt, dann ist das kein Zufall. Und wenn das 2018 nur bei 15 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Fall war, sendet das ein sehr deutliches Signal. Wir sind der Überzeugung, dass sich nun die Auswirkung jahrelanger Mangelverwaltung und der Entprofessionalisierung des Lehrberufs durch die Politik zeigt.“Besonders alarmierend bewertet die Gewerkschaft daher den Befund, dass bis zu 20 Prozent der Lehrenden fachfremd unterrichten und der Anteil von Personen im Quer- und Seiteneinstieg weiter steigt. „Studien zeigen eine klare Korrelation: Je geringer die fachliche und didaktische Qualifikation, desto schwächer die Leistungen. Der pragmatische Weg, lieber Unterricht zu machen, als ihn ausfallen zu lassen, zeigt hier seine Grenzen. Es ist eben ...

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