Vorschau:
Es war ein enorm herausforderndes Schuljahr, bei dem Schulgemeinschaften oftmals bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gegangen sind. Dafür gebührt Ihnen allen mein herzlicher Dank. Wichtig ist nun, dass wir das, was in der Corona-Krise entwickelt und gut funktioniert hat, nutzen und weiterentwickeln. Die Digitalisierung hat einen riesigen Schub erfahren und auch neue Formen des selbstbestimmten Lernens wurden erfolgreich in der Fläche umgesetzt. Wir wollen unsere Schulen gut für die Zukunft aufstellen, damit sie für die Herausforderungen und Veränderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte gewappnet sind und unseren Kindern und Jugendlichen den bestmöglichen Start in ihr Erwachsenenleben ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um Themen wie Chancengleichheit oder Digitalisierung, sondern auch um Elternbeteiligung oder die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. Das Lernen aus der Pandemie braucht selbstverständlich eine breite Basis. Deshalb bin ich sehr froh, dass Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hauptpersonalräte, des Landeselternbeirats und der Landesschüler*innenvertretung mit diskutiert haben. Ihre Teilnahme am ersten Tag der Sommerferien zeigt, wie engagiert die rheinland-pfälzische Schulfamilie ist", sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zu Beginn der Veranstaltung "Lernen aus der Pandemie" am Montagnachmittag, die mit einer Schweigeminute für die Opfer der Naturkatastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen begann. Zu der Veranstaltung eingeladen waren alle an Schule Beteiligten. Ziel des breiten Beteiligungsprozesses ist es, Erfahrungen aus der Pandemie auszutauschen und positive Entwicklungen zu identifizieren, so dass man diese auch nach der Pandemie für den schulischen Alltag und die Schulentwicklung nutzen kann....