Vorschau:
Montagmorgen in der Lesestunde. Die Kinder lesen den Text „Freunde fürs Leben“ aus dem Niko-Lesebuch. Ein Kind kämpft sich stockend durch die kurze Geschichte, verschluckt Wortendungen, dehnt einige Wörter wie beispielsweise Zopf und Kuss oder lässt einzelne Wörter aus. Am Ende überrascht es nicht, dass es diesem Kind schwerfällt, den Textzusammenhang zu erfassen und Fragen zu beantworten. Hier reicht eine schlichte kurze Lesetrainingsphase in stiller Einzelarbeit nicht mehr aus. Eine mögliche Methode, die Lesekompetenz auszubauen, ist das Partnerlesen. Dabei schaffen wir es im Team, die individuelle Lesegeläufigkeit zu trainieren. Wie das funktionieren kann? Lest selbst! 😉 Partnerlesen im neuen Niko – Warum? Ein Blick auf die ersten Seiten der neuen Lesebuchausgaben zeigt uns, dass das Partnerlesen bei Niko an Bedeutung gewonnen hat. Warum? Ein Blick auf die ersten Seiten der neuen Lesebuchausgaben zeigt uns, dass das Partnerlesen bei Niko an Bedeutung gewonnen hat. Warum? Muss sich das Kind noch sehr auf das Erlesen einzelner Wörter konzentrieren, sind nicht mehr ausreichend Kapazitäten für die Prozesse zum Textverständnis vorhanden. Die Lesegeläufigkeit ist damit eine wesentliche Voraussetzung für das sinnentnehmende Lesen. Das flüssige, genaue und automatisierte Lesen wirkt folglich entlastend für die Denkprozesse, die das Leseverständnis einfordert. Aus diesem Grund brauchen wir im Unterricht ritualisierte Methoden, die die Lesegeläufigkeit, also das flüssige, genaue und automatisierte Lesen, trainieren. Für das Schulen des geläufigen Lesens braucht es nicht nur die freie stille Lesezeit, sondern besonders auch kürzere Texte, die die Kinder mehrfach hintereinander lesen, damit bestimmte Buchstabenfolgen besser im Gedächtnis bleiben und...

Zum vollständigen Beitrag: Partnerlesen – Im Team sind wir unschlagbar!
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