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Oft mit Sorgen und Ängsten behaftet, kann das Turnen in der Grundschule auch so unfassbar viel Spaß machen. Nicht nur den Kindern. Mit ein paar Regeln können auch fachfremde Kolleginnen und Kollegen sich herantrauen. Turnen als Schreck In den Richtlinien und Lehrplänen für das Fach Sport kommt auch immer der Bereich „Bewegen an Geräten“-Turnen vor. Besonders bei fachfremd unterrichteten Lehrpersonen kann dies zu Sorgen und Ängsten führen aber es kann auch unfassbar viel Spaß machen. Vielleicht hilft mein Artikel ein wenig die Ängste abzubauen. Die Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Bewegungserfahrungen zu uns in die Schule und all diese Vorerfahrungen und auch Ängste der Kinder gilt es zu beachten. Dem gegenüber steht der Respekt vor den Großgeräten und vielleicht auch die eigene eventuelle negative Erfahrung mit den Geräten. Ich kenne es noch zu gut, der Bock wurde aufgebaut und wir sollten „drüber hocken“. Als Sport-Ass kein Thema, aber was ist mit eben den Kindern, die es motorisch nicht schaffen? Lässt man sie auf der Strecke? Bietet man diese Turnerfahrungen gar nicht erst an? So bringe ich turnerische Elemente in den Unterricht mit ein und die Kinder haben Freude an der Bewegung Ich nutze für meinen Unterricht gerne verschiedene Bewegungsangebote. Je nach Klassenstufe lässt sich das in Geschichten einbauen (die Bewegung der Eichhörnchen – wir müssen schwingen und etwas wagen, Lars der kleine Eisbär – der an verschiedenen Stationen rutscht und durch Gletscherspalten rutscht). Hier sind eurer Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Die Kinder finden es grundsätzlich super, wenn die Garage zu den Geräten aufgeschlossen wird. Bei Klasse 3 und 4 müssen...
