Vorschau:
Passend zum anstehenden Familienzuwachs und zu meiner Do-it-yourself-Rubrik im Blog hat mir die Firma Wickey ein Spielgerüst für meinen Garten kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich möge es doch ausprobieren und rückmelden, ob es meinen Kindern gefiele. Wie im Artikel vor zwei Wochen beschrieben, habe ich mich für einen großes Spielgerüst entschieden: Meine Töchter sind mehr Abenteurer als Budenbauer und das Gebilde aus Kletterwänden, Kletterseilen, Kletternetzen, Schaukeln und Rutsche scheint wie für meine Kinder gemacht. Inzwischen ist nicht nur die Anlage, sondern auch ich selbst fix und fertig. Wie schon beim Bau des Hühnerhauses war auch hierbei – hier sogar noch mehr ob der schieren Größe der Anlage – die Schräge unseres Gartens von stellenweise bis zu 35% das eigentliche Problem: Ein Gestell von knapp drei mal vier Metern bedeutet an der günstigsten Stelle unseres Gartens immer noch einen Höhenunterschied von etwa 60 Zentimetern von der einen bis zur anderen Seite. Während die einzelnen Elemente des Klettergerüsts innerhalb weniger Stunden aufgebaut waren, erforderten Planung und Durchführung der Verankerung deutlich mehr Zeit. In unserem Mehrgenerationenhaus verfügt, was handwerkliche Entscheidungen angeht, eindeutig mein Schwiegervater über das größte Know-How und es wäre mehr als töricht, das nicht anzuerkennen. Und wie alle guten Handwerker kennt auch er kein „wird schon gutgehen“. Erst recht nicht, wenn es um seine Enkelinnen geht (ich glaube, bei mir wäre es ihm egal). Im Grunde gab es nur drei Alternativen: Den Garten umgraben und eine ebene Fläche schaffen. Nachteil: Sehr aufwändig, sehr teuer. Das Gerüst auf einer Seite eingraben. Nachteil: Gerüst an der Stelle 60 Zentimeter kleiner; Holz fault im feuchten Boden weg. Das Gerüst auf der unteren Seite aufbocken. Nachteil: Das Klettergerüst wird noch viel höher. Am Ende haben wir uns für die letzte...