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Hundeerziehung mit Baby

Neulich stolperte ich über den Fernsehbericht eines Ehepaares, dessen kleiner Hund sich mit Geburt ihres Babys völlig kirre gab. Wann immer das Neugeborene einen Pieps von sich gab, begann der Hund wie wild zu bellen und lies sich auch nicht beruhigen, wenn die Eltern das Kind fütterten oder umhertrugen. „Dabei„, so erklärten sie den Fernsehzuschauern verzweifelt, „haben wir den Hund vorher schon mit den Babysachen bekannt gemacht und sozusagen einen präventiven Babykurs mit ihm gemacht!“ Hm, habe ich gedacht und an unseren – damals noch bevorstehenden – Familienzuwachs gedacht. Heiligabend feiern wir bei uns nicht nur Weihnachten, sondern immer auch den Geburtstag unseres vierbeinigen Familienmitglieds: Unser Australian Shepherd wird dieses Jahr 7 Jahre alt. „Ein Aussie…!?“, habe ich mehr als einmal gehört, „…der ist bestimmt anstrengend und benötigt viel Auslauf, oder?“ Zweifellos haben wir etwas Glück bei der Auswahl unseres Hundes gehabt – aber vom ersten Tag an sind wir auch sehr konsequent bei der Erziehung gewesen: Ein Hund ist und bleibt ein Tier und entzieht sich einer eloquenten Argumentationskette mit fröhlichem Schwanzwedeln. Anstrengend ist Bailey nie gewesen. Tatsächlich glaube ich, ein Hund passt sich immer auch dem Rudel an, in dem er lebt. Und bei uns geht es entspannt zu. Die wirkliche Erziehung hat nur den ersten Jahren stattgefunden: Mehr als einmal habe ich sie in jungen Jahren am Nackenfell gepackt und zu Boden gedrückt, oft genug...

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