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Selbstständiges Erstellen von authentischen Lernprodukten
Gerade vor den Sommerferien ist es oftmals schwer, die Schüler*innen für den Unterricht zu motivieren. Das Schuljahr war lang und man freut sich auf die anstehenden Ferien. Selbst habe ich die Erfahrung gemacht, dass authentische Lernprodukte meine Mädels motivieren und diese begeistern. Unter authentische Lernprodukte versteht man Resultate, welche auch außerhalb eines Unterrichts entstehen können und aus dem Alltag kommen. Dies können Podcasts, TV-Sendungen etc. sein. Vorüberlegungen In meinem konkreten Fall habe ich kein Lernprodukt vorgegeben, sondern die Mädels dies selbst auswählen lassen. Thematisch ging es um das Kaiserreich und das Bearbeiten bzw. die Reproduktion von vier möglichen Themen in selbstgewählten Gruppen. Aufgrund der begrenzte Zeit und der komplexen Aufgabenstellung sowie der knappen Zeit habe ich hier auf Fragestellungen und Quellenarbeit verzichtet. Konkret bedeutet dies, dass lediglich das Material vorgegeben war, aber selbst dieses durften die Mädels selbst auswählen und ergänzen. Mir war zu Beginn des „Experiments“ bewusst, dass diese Freiheiten die Mädels auch überfordern können. Haben sie aber nicht. Sie waren so motiviert wie selten zuvor. Für eine bessere Übersicht und Strukturierung der Erarbeitung, habe ich eine kleine Sketchnote zur Erklärung erarbeitet. Diese bin ich mit den Mädels zu Beginn des kleines Projektes durchgegangen. Sie waren zu Beginn etwas irritiert und überrascht, dass sie so viele Freiheiten bekamen und haben vor allem bei der Gruppeneinteilung noch mehrmals nachgefragt. Schnell starteten sie allerdings mit der Gruppenbildung sowie der Erarbeitung. Erarbeitungsphase Die geplante Zeit von knapp drei Stunden...
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