Vor 50 Jahren wurde das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) eingeführt und damit der Grundstein für eine individuelle Studienförderung gelegt.
BILDUNGSFINANZIERUNG
Chancengleichheit für alle!
Die Pandemie hat deutlich gemacht, was die dringende Aufgabe ist: Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen. Bildung ist keine Ware, sie ist Voraussetzung für ein gutes Leben unabhängig von Geldbeutel und Herkunft.
„Ein Politikwechsel liegt tatsächlich in der Luft“
„Per Hashtag gegen das WissZeitVG“: Um Erfahrungen zu sammeln und Perspektiven zu entwickeln, lud die GEW die #IchBinHanna-Aktiven zum digitalen Fachgespräch.
„Aufbruchstimmung für die Tarifverhandlungen erzeugen“
Ständige Unsicherheit, niedrige Löhne, kurze Vertragslaufzeiten – auf diese Probleme wollten studentische Hilfskräfte bei ihrem Aufbautreffen für eine bundesweite TVStud Bewegung am 3. Juli aufmerksam machen.
GEW: „Politik muss dringend Lehren aus der Coronakrise ziehen!“
Bildungsgewerkschaft zur öffentlichen Anhörung „Lernen und Lehren während der Pandemie“
„Endlich Nägel mit Köpfen machen“
Die GEW kritisiert scharf, dass der Bundesrat das Gesetz für einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter gestoppt hat. Die Politik ist verpflichtet, für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen.
Sechs Forderungen zur Stärkung des Bildungssystems
Unter dem Motto „Bildung krisenfest machen“ hat die neue GEW-Vorsitzende Maike Finnern ein Sechs-Punkte-Programm vorgestellt. Um mehr Geld in Bildung investieren zu können, fordert die Gewerkschaft auch eine Coronaabgabe für Superreiche.
„Aufschlag für die Grundsätze der nächsten Jahre“
Der Gewerkschaftstag hat den Leitantrag „Bildung krisenfest machen“ verabschiedet. Die neue GEW-Chefin Maike Finnern lobte: „Mit diesem Antragspaket können wir gut arbeiten.“
Grüne und FDP für mehr Verantwortung des Bundes
Sowohl die Co-Vorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, als auch FDP-Parteichef Christian Lindner haben sich in ihren Video-Grußworten an den 29. Gewerkschaftstag der GEW für mehr Verantwortung des Bundes im Bildungsbereich ausgesprochen.
GEW mahnt dringenden Handlungsbedarf an
Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften haben gemeinsam ein „Forderungspapier zur Unterstützung der Weiterbildungseinrichtungen im Rahmen der Digitalisierung“ vorgelegt.
Immenser Nachholbedarf
„Strukturelle Unterfinanzierung“ bundesweit, große Unterschiede bei den Ausgaben pro Schülerin und Schüler in den Ländern: Das ist das Fazit einer Studie von Mechthild Schrooten, Professorin für Volkswirtschaft an der Hochschule Bremen.
Aufholen für Akademikerkinder
Mit zwei Milliarden Euro will der Bund soziale wie schulische Folgen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen lindern. Allerdings: erst nach den Sommerferien.
Mehr Geld und mehr Personal nötig
Der Jugendhilfe fehlt es an Geld und geeignetem Personal. Die Folgen der Corona-Krise und die Reform des Sozialgesetzbuches (SGB) VIII verschärfe die Situation, warnen Experten. Sie fordern ein Gegensteuern.
Soziale Schieflage
Förderlücken, hohe Befristungsquoten, marode Gebäude: An den Hochschulen sind grundlegende Reformen überfällig.
Kein Unterricht, kein Honorar
Freie Dozentinnen und Dozenten in der Weiterbildung leiden stark unter der Corona-Pandemie. Die GEW fordert unter anderem Festanstellungen, Tariflohn, einen Digitalpakt Weiterbildung und ein Bundesweiterbildungsgesetz.
Früher und gezielter fördern
„Früh übt sich, was ein Meister werden will“ – was Friedrich Schiller vor mehr als 200 Jahren in seinem Drama „Wilhelm Tell“ formulierte, hat inzwischen auch die Bildungspolitik erreicht. Sie investiert mehr denn je in…
Mittel zweckgebunden und auf Sozialindex-Basis zur Verfügung stellen!
Mit zwei Milliarden Euro will die Bundesregierung die Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche abmildern. Die GEW und weitere Schulverbände fordern, die Mittel zweckgebunden und auf Basis eines Sozialindexes bereitzustellen.
Weg mit der Gießkanne!
Nachdem sich die Schwachstellen des Schulsystems in der Corona-Pandemie deutlich gezeigt haben, fordert die GEW unter anderem Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, mehr Investitionen in Gebäude und einen Schub bei der Digitalisierung.
Versprechen, nicht eingelöst
Ein Blick quer durch das Bildungssystem zeigt, wie groß die Baustellen in der Bildung sind – und wie wenig Versprechen in der Vergangenheit eingelöst wurden – weil von der Kita bis in die Erwachsenenbildung viel…
Video: Mehr Geld für Bildung!
Das Bildungssystem ist unterfinanziert. Wir brauchen mehr Geld in der Bildung! Auch darüber wollen wir auf dem Gewerkschaftstag beraten. Unter dem Motto „Bildung. Weiter denken!“ bestimmt der Gewerkschaftstag vom 9. bis 11. Juni die Ziele…
„Bildung. Weiter denken!“ und handeln …
Die GEW rückt im Bundestagswahlkampf 2021 die Themen Fachkräftemangel, Investitionsstau, digitale Ausstattung, Ganztag, politische Bildung und gute Arbeit in den Fokus – und fordert deshalb nachhaltige Investitionen in den Bildungsbereich.
Weiter denken nach Corona
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Im September wird ein neuer Bundestag gewählt, und es wird eine neue Bundesregierung geben. Diese muss die Umwelt in den Blick nehmen, aber auch die…
Wir brauchen einen Neuanfang: Bundestagswahl 2021
Anlässlich der Bundestagswahl am 26. September fordert die GEW: Fachkräftemangel, Investitionsstau, digitale Ausstattung, Ganztag, politische Bildung und gute Arbeit müssen auf die Tagesordnung der Politik und der Parteien!
Neujustierung der beruflichen und akademischen Bildung
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein vom Schul- und Hochschulsystem getrenntes Berufsbildungssystem, das bis heute prägend ist. Die E&W zeigt derweil auf, dass viele Wege zum Ziel führen können.
GEW-Vorsitzende Tepe: „Deutschland braucht eine Bildungsoffensive!“
Bildungsgewerkschaft zum „Tag der Arbeit“: „Solidarität ist Zukunft“
Eingeschränkte Lernmittelfreiheit
Wie hoch sind die Ausgaben für Lernmittel an allgemeinbildenden öffentlichen Schulen in den Bundesländern? Übernimmt das Land oder die Kommune die Kosten? Und wo müssen Eltern zuzahlen? Antworten liefert eine Umfrage der GEW.
Bündnis fordert höhere und flexiblere Förderung
Ein Bündnis junger Menschen, darunter die GEW Studis, verlangt anlässlich des 50. Geburtstags des BAföGs eine umfassende Reform der Ausbildungsfinanzierung. Dabei geht es ihnen um mehr Chancengleichheit.
„Größte Bildungskrise seit 100 Jahren“
Die Länder Europas finanzieren die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie derzeit vor allem mit neuen Schulden. Dabei hilft ein 750-Milliarden-Euro-Paket der Europäischen Union (EU) samt Aussetzen des strengen Stabilitätspaktes – vorerst.
Warum das deutsche Schulsystem in der Krise versagt
Ein Beitrag von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF, analysiert, was beim Thema digitale Bildung in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten versäumt wurde. Auch die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe kommt zu Wort.
Eine harte Aufgabe
Die GEW wird bei der Bundestagswahl eine „Nationale Kraftanstrengung“ in Form von Milliardenpaketen für Bildung einfordern, etwa um den Investitionsstau in Gebäude abzubauen und die vernachlässigte Digitalisierung auszugestalten.
Corona – eine Zwischenbilanz
In der Coronakrise wurden vergleichsweise schnell Sonderprogramme für Leihlaptops für Schülerinnen und Schüler geschnürt. Gleichzeitig ist es bislang nicht gelungen, die Milliarden aus dem Digitalpakt zügiger als geplant an die Schulen zu bringen.
„Noch kein Land in Sicht“
GEW-Schulexpertin Ilka Hoffmann hat im +3 Magazin der Süddeutschen Zeitung die Umsetzung des Digitalpakts Schule kommentiert. Wir veröffentlichen ihr Statement im Wortlaut.
„Bildung muss Gemeinschaftsaufgabe werden“
Die GEW wird die Themen freie Bildungsmaterialien, informatische Bildung an Schulen und digitale Teilhabe aller intensiv weiterentwickeln. Auf diese und weitere Vorhaben verständigte sich jüngst das Bundesforum Bildung in der digitalen Welt.
Jetzt BAföG-Reform anpacken!
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz hat nach Ansicht der GEW zwar einen wichtigen Beitrag zur sozialen Öffnung der Hochschulen geleistet. Seit 1971 sei das BAföG jedoch regelrecht heruntergewirtschaftet worden.
GEW: „Weiterbildung stärken!“
Bildungsgewerkschaft zum Deutschen Weiterbildungstag: Bundesgesetz, Digitalpakt und bessere Beschäftigungsbedingungen notwendig
GEW: „Mehr Geld für Bildung – keine Rückkehr zur Schuldenbremse“
Bildungsgewerkschaft zu Haushalts-Beratungen im Bundeskabinett
Schuldenbremse für mehr Bildungsinvestitionen weiter aussetzen
Vor den Haushaltsberatungen des Bundeskabinetts bekräftigt die GEW ihre Forderungen nach mehr Geld für die Beseitigung des Fachkräftemangels und des Sanierungsstaus sowie einem Ausbau der digitalen Infrastruktur und des Ganztags.
Wissenschaftspolitik auf dem Prüfstand
Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Von diesem hängt die Wissenschaftspolitik der nächsten Jahre ab. Die GEW konfrontiert Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien mit ihren wissenschaftspolitischen Wahlprüfsteinen.
VBE fordert echte Karriereperspektiven und Ende der strukturellen Ungleichheit
Zum alljährlich ausgerufenen „Equal Pay Day“, der in diesem Jahr am 10. März stattfindet, äußert sich die Bundessprecherin der Frauenvertretung des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Jutta Endrusch, wie folgt: „Die Lohnlücke wird von einigen als…
Eine Daueraufgabe
Der Bund stellt 500 Millionen Euro bis 2024 bereit, damit die Schulträger IT-Administratorinnen und -Administratoren einstellen können. Wann werden die Gelder fließen?
Fotoaktion zeigt auf, wo investiert werden muss
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) deckt mit einer Fotoaktion gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern den Investitionsbedarf in allen Ecken Deutschlands auf. Die Aktion ist Teil des DGB-Zukunftsdialogs.
Erst 1,36 von 7 Milliarden bewilligt oder abgerufen
Die Gelder aus dem Digitalpakt Schule fließen weiter nur langsam ab. Das geht aus neuen Zahlen des Bundesbildungsministeriums und der Kultusministerkonferenz hervor. Die GEW kritisiert eine viel zu langsame Umsetzung des Programms.
GEW: „Kein Ende der Misere in Sicht – Bund und Länder müssen handeln!“
Bildungsgewerkschaft zur Vorstellung des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs
Das Ungleichgewicht nimmt zu
Eltern, die ihre Kinder auf private Schulen schicken, tun das nicht nur der alternativen pädagogischen Konzepte wegen. Grund ist auch die schlechte finanzielle Lage der öffentlichen Einrichtungen.
