Vorschau:
Excel ist mehr als nur eine große Tabelle: Geschickt eingesetzt erspart ein Tabellenkalkulationsprogramm jede Menge Zeit und Arbeit. Eine kleine Fingerübung in Zeiten von Fernunterricht, Schritt für Schritt erklärt. Die Klassenbücher liegen in der Schule Der Fernunterricht läuft an meiner Schule (der Gesamtschule Auf dem Schießberg) optimal – alle Schüler:innen verfügen über Tablets, es gibt keine Pioniergruppe von einzeln engagierten, sondern alle Kolleg:innen sind gleichermaßen in den Unterricht eingebunden. Nun, da der Schulalltag auch abseits der Präsenz im Gebäude ideal organisiert ist, gibt es Raum und Platz für kleinere Stellschrauben: Nicht schwierig aber umständlich war die Protokollierung der Fehlstunden einzelner Kinder: Ohne ein physisches Klassenbuch stand immer wieder die Frage im Raum: „Fehlt der Jonathan nur in meiner Stunde, oder den ganzen Tag?“ Insellösungen in Sicht In einigen Klassen wurden daraufhin eigene Excel-Tabellen entworfen, in anderen über den schuleigenen Messenger Gruppen mit allen unterrichtenden Kolleg:innen gegründet und wieder andere haben sich die Fehlstunden einzeln mitteilen lassen. Das fordert mich zu einer kleinen Fingerübung mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel heraus. Mein Vorgehen lässt sich sicher auch mit „LibreOffice Calc“, „Apple Numbers“ oder „Google Tabellen“ realisieren – aber ich kann gut mit Excel und die folgenden Screenshots beziehen sich auf die aktuelle Version aus Office 365. Excel: Das ungeliebte Programm Excel ist neben Word und PowerPoint das bekannteste Programm aus dem Office-Paket, aber sicherlich das unbeliebteste. Ich kenne nur nur eine Handvoll Menschen, die mit Excel wirklich umgehen können und – wie oft bei Dingen, die ich nicht kann – wurmt mich das und weckt in mir den Drang, das zu erlernen. Googelt man nach Schulverwaltung und Excel findet sich eine Handvoll Vorschläge und Ideen, die mir jedoch alle nicht zusagen. Die Hürde liegt im Einstieg: So großartig die ein oder andere Tabelle ausgearbeitet sein mag – ihre Komplexität verhindert einen breiten Einsatz. In meiner Vorstellung muss meine Arbeit aber von einem Kollegium ohne steile Lernkurve anzuwenden sein. Function follows form gilt in diesem Fall. Schritt 1: Zellen weißen und Namen Zunächst fülle ich die ersten sechs Zeilen komplett mit weißer Farbe und belege sie groß mit der Klassenbezeichnung und den Namen aller Kinder...