Auf der Konferenz ‚Bildung Digitalisierung 2025‘ in Berlin plädierte der große Vogel der pädagogischen Galaxis1, John Hattie, für ein neues ‚maßgeschneidertes Lernen‘, das im Gegensatz zum individualisierten Lernen selbstgesteuerten Lernen personalisierten Lernen nun alles besser mache. Natürlich nur, wenn man es auch richtig anwendet. Denn bei den genannten Lernformen gelte: „Das größte Problem liegt in der Überbetonung des Alleinarbeitens“. Häh? Ich bin genervt. Sowohl von Hattie im Speziellen als auch der Bildungsforschung im Besonderen und wer an dieser Stelle denkt: „Jo, typisch Lehrer: Verwehrt sich evidenzbasierter Bildungsforschung und hört nur auf sein Bauchgefühl“ mag vielleicht recht haben. Aber ein paar Gedanken dazu: Schlecht umgesetzte Idee 1 vs. gut umgesetzte Idee 2 In Deutschland gibt es etwa 32.332 allgemeinbildende Schulen. Weder ich, noch Hattie oder irgendwer sonst kennt ...
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"Bildungsforschung nervt. Aber ist wichtig."
https://halbtagsblog.de/2025/11/02/bildungsforschung-nervt-und-ist-wichtig/