Vorschau:
Viele Schüler laufen wie Schafe durch die Schule, denn Löwen oder Wölfe sind ungern gesehen und werden schnell aussortiert oder von Lehrern und Rektoren zurechtgestutzt. Das ist manchmal vielleicht notwendig, aber wird zu häufig zu extrem gehandhabt. Das lässt sich nicht selten auch in der Körpersprache- und Haltung sehen. Abgesehen davon, dass viele Schüler ohnehin keine Lust haben, ständig 45 Minuten am Tisch zu sitzen, befinden sich die Schüler für gewöhnlich auch in einer untergeordneten Haltung. Bereits in der Grundschule werden viele Schüler von Lehrerin demotiviert und psychisch extrem unter Druck gesetzt – zum Beispiel aufgrund von falschen Antworten, der Unfähigkeit zu antworten oder durch Störungen des Unterrichts. In solchen Fällen ist eine grade Körperhaltung wohl kaum eine Konsequenz auf die Aktion des Lehrers. Viel mehr fallen solche Schüler in sich zusammen, drücken die Schultern zusammen oder verspannen den Kopf, Nacken sowie Wirbelsäulenbereich und viele weitere Teile des Körpers. Zum einen gilt es für Lehrer, Verhaltensweisen, welche solche Konsequenzen begünstigen können, abzulegen oder in einem sehr bewussten Maße die Schüler zu kritisieren. Nicht alle Lehrer und Lehrerinnen werden hier ihre Verantwortung voll akzeptieren, aber jene, die ihre Verantwortung als Pädagoge tragen können und möchten, werden dem garantiert nickend zustimmen und dementsprechend die psychische sowie physische Gesundheit der Schüler fördern. Doch kommen wir nun zu den Möglichkeiten, wie die Körperhaltung im Unterricht verbessert und begünstigt werden kann, ohne im Lehrpersonal die Verantwortlichen zu suchen. Lehrer und Lehrerin können allerdings eine positive Verantwortung übernehmen und ihre Schüler und Schülerinnen ermutigen, eine gesunde Körperhaltung einzunehmen.  Der Stehtisch – eine der sinnvollsten Maßnahmen...