Schulleitungen arbeiten laut einer Befragung der Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW) im Auftrag der GEW gesundheitlich am Limit oder darüber hinaus. Studienleiter Matthias Nübling erläutert die Ergebnisse.
GESUNDHEIT
Schule zeigt Haltung! – Breites Bündnis startet Petition zur Stärkung von Lehrkräften gegen Rechtsextremismus
Sechs Organisationen fordern klare Rückendeckung für demokratisches Engagement an Schulen
GEW: „Wohlbefinden ist kein Sahnehäubchen, sondern Kern der Schulqualität!“
Bildungsgewerkschaft zur Kampagne „Uns gehts gut?“ der Bundesschülerkonferenz
Wohlbefinden zum Indikator für Schulqualität machen
Lehrkräfte und Lernende haben Studien zufolge mit gestiegenen Belastungen und psychischen wie gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die GEW unterstützt daher die Kampagne „Uns gehts gut?“ der Bundesschülerkonferenz (BSK).
„In Bildung investieren!“
Die GEW mahnt zum Weltlehrkräftetag entschlossenes politisches Handeln für mehr Bildungsinvestitionen an. GEW-Vorsitzende Maike Finnern fordert die Umsetzung der 2008 beschlossenen Zielmarke von zehn Prozent des BIP.
Mehr Schutz gegen digitale Gewalt gefordert
38 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben im Zusammenhang mit ihrer Arbeit schon digitale Gewalt erlebt. Für Angebote zur Prävention, Beratung und Unterstützung bei digitaler Gewalt kooperiert der DGB daher jetzt mit HateAid.
Schweigen brechen, Verantwortung übernehmen, Schutz stärken
Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen braucht radikale Aufarbeitung und echte Konsequenzen. Dies gilt auch für die GEW.
„Leider ist meine Geschichte keine besondere“
Die Aufarbeitungsstudie zum Umgang mit dem Thema sexualisierte Gewalt in der GEW enthält zwei Beiträge Betroffener, die die Ergebnisse aus ihrer Perspektive einordnen. Der folgende Text ist eine von der Autorin gekürzte Fassung eines Statements.
Eine lange Lernkurve
Zentrale Ergebnisse und Empfehlungen der wissenschaftlichen Aufarbeitungsstudie „Zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der GEW von 1950 bis heute“ stellt die verantwortliche Projektleitung vor.
Deutschland versagt bei Bildungsgerechtigkeit
Ein Jahr nach GEW-Warnung zeigen neue Daten extreme Unterschiede zwischen Bildungsgruppen.
Schulleitungen am Limit – und darüber hinaus
Schulleitungen arbeiten laut einer Umfrage unter außergewöhnlich hohem Druck. Ihre Belastung übersteigt die vieler anderer Berufsgruppen deutlich. „Die Ergebnisse der Schulleitungsstudie sind erschreckend“, kommentiert die GEW.
GEW: „Keine Zeit für Pausen – Schulleitungen häufig jenseits der Belastungsgrenze“
Bildungsgewerkschaft: „Arbeitgeber müssen Präventionsmaßnahmen ergreifen und verpflichtend Gefährdungsbeurteilungen umsetzen“
Vorgriffsstunde in Sachsen-Anhalt rechtswidrig
Das Bundesverwaltungsgericht erklärt die Vorgriffsstunden-Regelung für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt für unwirksam. Die GEW hatte gegen die zusätzliche Unterrichtsstunde geklagt – und aus formalen Gründen Recht bekommen.
Wertevermittlung
Werte- und Demokratievermittlung spielen in allen Bildungseinrichtungen eine immer wichtigere Rolle. Die „E&W“ hat Schulen und Kitas besucht und mit Fachleuten gesprochen.
Einladung zur Hybrid-Pressekonferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Vorstellung der Studie „Bundesweite Befragung von Schulleitungen zur psychischen Belastung“
Chancen zur dualen Berufsausbildung verbessern!
Am 21. August 2025 wurde der Ausbildungsreport der DGB-Jugend mit dem Schwerpunkt Zugangsvoraussetzungen und Hürden vorgestellt. Die Ergebnisse stützen viele Forderungen der GEW.
Eine Frage von Glück – oder von Geld
Jedes zweite Kind kann nach der Grundschule nicht sicher schwimmen. Hunderte Schwimmbäder wurden geschlossen und Schwimmkurse kosten oft ein Vermögen. Eine Reise zu Orten, an denen das System versagt.
Diese neuen Wege führen in den Lehrberuf
Dual studieren, sich auf nur ein Fach konzentrieren oder im Quereinstieg den Master machen: Deutschland erprobt neue Modelle in der Lehrerbildung. Aktuelle Daten zeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Und wo man sie nutzen kann.
Tariferhöhungen für TVöD-Beschäftigte werden ausgezahlt
Die Redaktionsverhandlungen sind endlich abgeschlossen und die Gehaltserhöhungen werden in den kommenden Wochen rückwirkend ausgezahlt.
Schulen brauchen mehr Ressourcen – und keine Migrationsquoten
Die aktuelle Debatte um Migrationsquoten an Schulen ist nicht nur populistisch, sondern auch kontraproduktiv. Die GEW hat bewusst entschieden, sich an dieser Scheindebatte nicht zu beteiligen – weil sie von den eigentlichen Herausforderungen ablenkt.
Aufarbeitungsprozess soll fortgesetzt werden
Wissenschaftler*innen haben den Umgang der GEW mit dem Thema sexualisierte Gewalt von 1950 bis heute aufgearbeitet. Dabei geht es auch um professionelle Versäumnisse sowie strukturelles Versagen in Bildungseinrichtungen.
Schulen brauchen „Zeit für Demokratie“
Lehrkräfte wünschen sich laut des aktuellen Schulbarometers mehr Demokratiebildung an Schulen, sehen den Einsatz von KI im Unterricht skeptisch und empfinden das Verhalten vieler Schüler*innen zunehmend als belastend.
GEW: „Wir brauchen in den Schulen eine Initiative ‚Zeit für Demokratie‘“
Bildungsgewerkschaft zum Deutschen Schulbarometer
„Leider defizitär“
Prof. Wolfhard Kohte und Ulrich Faber haben ihren Leitfaden für einen besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz an Schulen neu aufgelegt. E&W hat bei Prof. Kohte nach den Zielen des Bandes und der Situation vor Ort gefragt.
Demokratie beginnt mit Bildung
Unter dem Motto „Demokratie beginnt mit Bildung“ haben 432 Delegierte auf dem 30. Gewerkschaftstag in Berlin die künftigen Positionen der GEW zu bildungs- und tarifpolitischen Themen debattiert und beschlossen.
Praxisnahe Handlungsempfehlungen für den Mutterschutz entwickeln
Eine Befragung zu psychischen Herausforderungen und Ressourcen schwangerer Frauen im Berufs-, Ausbildungs- oder Studienalltag soll einen Beitrag leisten, um praxisnahe Handlungsempfehlungen für den Mutterschutz zu entwickeln.
„Es geht um Gesundheit, nicht um Bezahlung von Mehrarbeit“
Nach der Ankündigung der neuen schwarz-roten Koalition, die Arbeitszeit künftig flexibler gestalten zu wollen, drückt die GEW beim Thema Arbeitszeiterfassung aufs Tempo.
Lärm gehört dazu
Lärm in der Kita belastet nicht nur die Fachkräfte, sondern auch die Kinder. Mit baulichen Maßnahmen und pädagogischen Mitteln kann Lärm und damit Stress reduziert werden, wie ein Besuch in einer Kita in Berlin zeigt.
GEW warnt vor populistischer Vereinfachung
Die Äußerung der neuen Sozialministerin Bärbel Bas (SPD), auch „Beamte, Selbstständige und Abgeordnete“ sollten in die Rentenversicherung einzahlen, hat für erheblichen Wirbel gesorgt. Die GEW mahnt, sachlich zu diskutieren.
Bremer Gericht entscheidet gegen GEW-Personalrat
Der Bremer Senat durfte die Entscheidung einer Einigungsstelle überstimmen, die die Einführung der Arbeitszeiterfassung an Bremer Schulen ab dem kommenden Schuljahr gefordert hatte. Dies entschied jetzt das Bremer Verwaltungsgericht.
GEW fordert bildungspolitischen Neustart
Die GEW kritisiert den Investitionsstau im Bildungssystem und fordert mindestens 130 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur, denn Bildung ist der Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Stabilität.
„Die ersten Fußbälle ohne Kinderarbeit“
Kinderarbeit sei im Fairen Handel nicht immer ein Thema gewesen, sagt Brigitte Frommeyer, Pressereferentin der Gepa. Das Unternehmen ist Europas größter und Deutschlands ältester Importeur fair gehandelter Produkte.
Ein kleiner Baustein gegen den Lehrkräftemangel
Als Antwort auf den Lehrkräftemangel macht Hessen jetzt den Weg frei für sogenannte Ein-Fach-Lehrkräfte. Das Modell taugt auch als Vorbild für andere Bundesländer.
Fachkräfte im Ganztag sind engagiert – und erschöpft
Viele Beschäftigte in der Ganztagsförderung von Grundschulkindern sehen laut IAQ-Report eine hohe Sinnhaftigkeit in ihrer Tätigkeit. Personalmangel, fehlende Räume und zunehmender Zeitdruck erschweren die Arbeit jedoch zunehmend.
Qualität im Ganztag
Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab 2026 ist beschlossen. Die GEW hat bereits 15 Eckpunkte vorgelegt, die Qualitätsstandards für einen guten und zukunftsfesten Ganztag formulieren.
„Hart erkämpfter Kompromiss bedeutet mehr Geld und mehr Zeit“
Bildungsgewerkschaft zum Ergebnis der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.
Tarifstreit geht in die vierte Runde
Für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte bei Bund und Kommunen geht es um Geld und Arbeitszeiten: Nach dem Schlichterspruch suchen die Gewerkschaften mit den Arbeitgebern einen Weg zum Tarifabschluss.
Endlich Belastungsobergrenze festgelegt
Die kommissarische Bundesregierung hat maximale Unterrichtseinheiten bei Vollzeitbeschäftigung als Belastungsobergrenze in Integrations- und Berufssprachkursen festgelegt. Die GEW hatte dies vehement eingefordert.
Auf dieser Grundlage wird am 5. April weiterverhandelt
Die Schlichtungskommission hat heute die Einigungsempfehlung für die festgefahrenen Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten veröffentlicht. Am 5. April werden die Verhandlungen wieder aufgenommen.
Es geht nicht um das „Was“, sondern um das „Wie“
Arbeitsblätter abheften, mit einer Schere hantieren oder einfache Texte lesen: Vielen Schülerinnen und Schülern fallen Aufgaben schwer, die für andere selbstverständliche Routine sind. Und: deren Ausführung in der Schule häufig als bekannt vorausgesetzt werden. Das…
Schaffen wir das? So nicht!
Unser Schulsystem ist mit der Vielfalt im Klassenzimmer überfordert. Seit Jahren schneiden Kinder mit Migrationshintergrund schlechter ab. Nur bei radikaler Änderung besteht Hoffnung auf Besserung.
Arbeitgeber flüchten in die Schlichtung
Die Verhandlungen zur Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen sind am Montag von den Arbeitgebern für gescheitert erklärt worden.
Ring frei für die dritte Runde
Vor der dritten Verhandlungsrunde in Potsdam gab es eine gemeinsame Kundgebung der Gewerkschaften. Sie fordern kräftige Gehaltserhöhungen. Die Arbeitgeber hatten bis zuletzt kein Angebot vorgelegt. Zu den Fotos.
Zehntausende demonstrieren weiter für mehr Geld und mehr Freizeit
Da sich die aktuelle Tarifrunde für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen durch ein nach wie vor fehlendes Angebot der Arbeitgeber extrem zäh gestaltet, sind in dieser Woche nochmal Zehntausende Beschäftigte auf die Straße gegangen.
