Vorschau:
Es gibt einen sehr schönen episch langen Text von Lisa Rosa zum Thema welche „digitale Bildungsrevolution“ wir wollen. Ihre Kernthesen: Wir können uns nicht entscheiden, ob digitale Bildung zukünftig zum Schulalltag gehört. Mit ein wenig Glück und viel Verstand bestimmen wir allenfalls, wie das aussieht. Die Digitalisierung stellt das bestehende System Schule schon jetzt vor gewaltige Probleme, die sich zukünftig verschärfen werden. Das Bildungsbürgertum mit seinen bestehenden wissenschaftlichen Strukturen hat versagt beim konstruktiven, visionären Umgang mit dem digitalen Zeitalter und damit das Feld kommerziellen Playern überlassen. Die entscheidende Aufgabe des Schulsystem besteht darin, das Individuum so zu stärken, dass es die Anforderungen, die unsere Generation der künftigen hinterlässt, positiv und mit gesamtgesellschaftlicher Verantwortung bewältigt. Der Digitalpakt#D (die Wanka-Offensive) katalysiert zurzeit nochmals gesellschaftliche Diskurse rund um digitale Bildung bis in Regionalzeitungen hinein. Es ist Geld da, viel Geld mit sogar Aussicht auf noch mehr Geld. Schließlich geht es ja um den Standort Deutschland und damit auch um Dinge wie Wohlstandswahrung. Den Jubel der Web2.0-Szene darüber...