Vorschau:
Vorschaubild / Materialvorschau Als Einstieg für die Erarbeitung des Lauts und des Buchstabens „M“ eignet sich ein Gesprächsanlass. Im Klassenzimmer sind verschiedene Objekte ausgestellt, die mit dem Laut „M“ beginnen: Muschel – Marienkäfer – Murmel – Mehl – Maus – Märchenbuch – Mammut – Marmelade – Mundschutz … Vorgehen Gemeinsam werden die verschiedenen Dinge benannt und das Gespür für den Anlaut entwickelt (→ phonologische Bewusstheit).Daran anschließend wird der Bewegungsablauf des Buchstabens M erarbeitet und geübt.Die Schülerinnen und Schüler erproben eigenständig die Schreibung des neuen Buchstabens.Dieses Erproben kann auf abwischbaren Mini-Tafeln erfolgen.Im Schreibheft werden nach ausreichender Erprobung das „M“, „m“ sowie erste gesicherte Wörter wie „Mama“ geschrieben. Differenzierung / individuelle Förderung / Umgang mit Heterogenität: Der Einsatz der Anlauttabelle erfolgt parallel zum systematischen Erarbeiten der Laute und Buchstaben. Sie fördert die phonologische Bewusstheit und unterstützt das Lesenlernen, indem bei der Identifikation von Lauten und Buchstaben für das Schreiben nachhaltige Denkprozesse ausgelöst werden.Schülerinnen und Schüler mit ausgeprägter phonologischer Bewusstheit verschriften mit Hilfe der Anlauttabelle schon „eigene“ individuelle Wörter. Hierbei steht der Prozess des phonologischen und silbischen Durchgliederns bei der Lautidentifikation und des Aufschreibens im Mittelpunkt, nicht die Fixierung des Ergebnisses. Hintergrund Gut zu wissen: Während die Schülerinnen und Schüler mit der Anlauttabelle mehr oder weniger vollständig lautgetreu verschriften, gelingt es ihnen allmählich,...