Ob in Kitas, Schulen oder im Ganztag: A und O ist eine gemeinsame pädagogische Haltung. Die GEW rückt in den Fokus, wie wichtig ein klarer Kompass für Fachkräfte ist.
BILDUNGSSYSTEM
Deutschland versagt bei Bildungsgerechtigkeit
Ein Jahr nach GEW-Warnung zeigen neue Daten extreme Unterschiede zwischen Bildungsgruppen.
GEW: „OECD bestätigt Bildungsungerechtigkeit in Deutschland“
Bildungsgewerkschaft zur OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2025“
Wer Werte einfordert, muss sie auch selbst verkörpern
Werteorientierung zählt zu den Grundaufgaben pädagogischer Institutionen. Doch wie lässt sich Wertevermittlung im pädagogischen Alltag gestalten – und welche Rolle spielen dabei Fachkräfte und institutionelle Kontexte?
Schule inklusionsorientiert gestalten
Dieses Buch bietet schulischen Akteur*innen fundierte Vorschläge, um professionell mit den Fragen und Herausforderungen einer inklusionsorientierten Schule umzugehen.
Grundbildung für 10,6 Millionen Menschen sicherstellen
Zum Weltalphabetisierungstag macht die GEW auf die dramatische Lage von Menschen mit geringer Literalität aufmerksam. Die GEW fordert die Fortsetzung der Alpha-Dekade über 2026 hinaus und strukturelle Verbesserungen in der Grundbildung.
Vorgriffsstunde in Sachsen-Anhalt rechtswidrig
Das Bundesverwaltungsgericht erklärt die Vorgriffsstunden-Regelung für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt für unwirksam. Die GEW hatte gegen die zusätzliche Unterrichtsstunde geklagt – und aus formalen Gründen Recht bekommen.
Konflikte gehören dazu
In einer Gesellschaft, die immer diverser wird und in der die Demokratie unter Druck steht, spielen Werte- und Demokratievermittlung in Kitas eine wachsende Rolle. Zu Besuch in einer Einrichtung in Berlin.
Demokratiebildung in den Bundesländern
Demokratiebildung und Wertevermittlung an Schulen sind in den Schulgesetzen der Länder festgeschrieben. Doch wie wird diese gesetzliche Vorgabe tatsächlich umgesetzt?
Wertevermittlung
Werte- und Demokratievermittlung spielen in allen Bildungseinrichtungen eine immer wichtigere Rolle. Die „E&W“ hat Schulen und Kitas besucht und mit Fachleuten gesprochen.
Chancen zur dualen Berufsausbildung verbessern!
Am 21. August 2025 wurde der Ausbildungsreport der DGB-Jugend mit dem Schwerpunkt Zugangsvoraussetzungen und Hürden vorgestellt. Die Ergebnisse stützen viele Forderungen der GEW.
„Bildungseinrichtungen stärken statt Luftschlösser bauen“
Bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung bleibt der Fachkräftemangel für viele Beschäftigte das dringlichste Problem.
Duale Berufsausbildung bleibt ein Erfolgsmodell
Laut des aktuellen BIBB-Reports sind die Kosten für eine duale Berufsausbildung im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dennoch bleibt diese für Betriebe die attraktivste Option, um Fachkräfte zu gewinnen.
„Wichtiger Schritt zur Stärkung der Tarifbindung“
Die GEW begrüßt den Vorstoß von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), ein Bundestariftreuegesetz auf den Weg zu bringen. GEW-Tarifchefin Annett Lindner sieht das Vorhaben als gutes Signal, übt aber auch Kritik.
Demokratiebildung und Rechtspopulismus
Anlass für das Thema des Doppelheftes „Demokratiebildung und Rechtspopulismus“ waren die besorgniserregenden Ergebnisse der AfD bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland im Jahr 2024.
„Radfahren ist mehr als eine Kulturtechnik“
Im zweiten Teil der Serie werfen wir einen Blick auf die Vernetzung im Sozialraum, ohne die der schulische Ganztag kaum denkbar ist. Wie diese gelingen kann, zeigt die Grundschule Arnkielstraße in Hamburg.
Schulen brauchen mehr Ressourcen – und keine Migrationsquoten
Die aktuelle Debatte um Migrationsquoten an Schulen ist nicht nur populistisch, sondern auch kontraproduktiv. Die GEW hat bewusst entschieden, sich an dieser Scheindebatte nicht zu beteiligen – weil sie von den eigentlichen Herausforderungen ablenkt.
Schneisen des Verstehens
Um sich mit dem Thema Sozialstaat auseinandersetzen zu können, bedarf es Wissen über seine Grundlagen und Bedeutung. Eine wichtige Aufgabe für die Lehrkräfte. Wie sie ihr gerecht werden können, erläutert die Fachdidaktikerin Martina Tschirner.
„Hochschulbudgets ausbauen – nicht kürzen!“
Immer mehr Bundesländer kündigen an, ihre Hochschulhaushalte massiv zu kürzen. Die GEW warnt vor einer Verschlechterung der Studien- und Arbeitsbedingungen und fordert einen Kurswechsel.
Deutliche Zuwächse für tarifgebundene Auszubildende
In den meisten Branchen liegen tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen über 1.000 Euro im Monat. Die GEW begrüßt diesen Trend: „Gewerkschaft wirkt“, sagte Vorstandsmitglied Ralf Becker.
Sozialstaat
Der Sozialstaat rückt in den Mittelpunkt der politischen Debatte – und ist bedroht. Das zeigt sich an Kürzungen in den öffentlichen Haushalten und Sozialkassen, steigenden Rentenbeiträgen und der Debatte um Bürgergeld versus Mindestlohn.
Demokratiebildung in und mit Kinder- und Jugendmedien
Die am 16. September startende digitale Vortragsreihe „Mitreden – mitmachen – mitbestimmen“ versteht sich als Teil eines gesellschaftlichen Diskurses über Demokratiebildung und untersucht darin die Rolle von Kinder- und Jugendmedien.
Schulen brauchen „Zeit für Demokratie“
Lehrkräfte wünschen sich laut des aktuellen Schulbarometers mehr Demokratiebildung an Schulen, sehen den Einsatz von KI im Unterricht skeptisch und empfinden das Verhalten vieler Schüler*innen zunehmend als belastend.
Mindestens 130 Milliarden Euro müssen in Bildung fließen
Die GEW fordert, bei der Mittelvergabe aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität die Themen Bildung, Betreuung und Wissenschaft zu priorisieren. Dazu müssten mindestens 130 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
Urlaubsrecht für Honorarlehrkräfte bestätigt
Das Landesarbeitsgericht Köln erkennt Honorarlehrkraft in Integrationskursen als „arbeitnehmerähnliche Person“ an. Damit hat sie Recht auf bezahlten Urlaub.
Finanzierung vorerst gesichert!
Das BAMF bestätigt: Die Mittel für die Integrationskurse sind bis Ende 2025 bewilligt worden. Eine gute Nachricht, aber noch lange nicht ausreichend.
Lehrkräfte sollten klar gegen Rechtsextremismus Stellung beziehen
GEW-Vorsitzende Maike Finnern fordert in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung von Lehrkräften eine eindeutige Haltung gegen Rechtsextremismus und weist die Erwartung politischer Neutralität im Klassenzimmer zurück.
Da, wo sich der Staat zurückzieht, gehen andere rein
Der Bonner Stadtteil Bad Godesberg ist in den vergangenen Jahren als „Salafistenhochburg“ unrühmlich bekannt geworden. Vorfälle wie die am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium (NCG) haben für Schlagzeilen gesorgt.
Bildung ist der Schlüssel zu Demokratie
In den nächsten vier Jahren wird die GEW alles daran setzen, einen Neustart in der Bildung zu forcieren. Sie macht sich dafür stark, dass politisch Verantwortliche die notwendigen Gelder bereitstellen und für ausreichend qualifiziertes Personal…
Demokratie beginnt mit Bildung
Unter dem Motto „Demokratie beginnt mit Bildung“ haben 432 Delegierte auf dem 30. Gewerkschaftstag in Berlin die künftigen Positionen der GEW zu bildungs- und tarifpolitischen Themen debattiert und beschlossen.
GEW fordert Ausbau von Weiterbildungsmaßnahmen
Die Zahl neu geförderter Weiterbildungen ist seit Jahresbeginn um rund 4.500 gesunken – ein fatales Signal in Zeiten eines sich verändernden Arbeitsmarktes.
„Ich fand die Debatten aufregend.“
Der „Austausch war toll“, „gemeinsam füreinander einstehen“, „Wir haben kritisch diskutiert“: Das sagen Teilnehmer*innen zum Gewerkschaftstag.
Nicht korrekt
Der Zeitung „Die Welt“ zufolge fordert die GEW „Meldestellen“, an die sich Schulen wenden können, wenn sich Lehrkräfte rechtsextrem oder demokratiefeindlich äußern. Doch das ist falsch.
„Ohne Geld gibt es keine Chancengleichheit“
Zum Abschluss des Gewerkschaftstages fordert die GEW die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, die Investitionen in den Bildungsbereich deutlich zu erhöhen und den Fachkräftemangel wirksam zu bekämpfen.
Drei Voten zu Kinderrechten und Inklusion
Kinderrechte im Grundgesetz, inklusive Berufsbildung, mehr Jobs für Menschen mit Einschränkungen: Die Delegierten auf dem Gewerkschaftstag in Berlin forderten Gesetzgeber und Bildungseinrichtungen auf, etwas umzusetzen, was längst Recht ist.
Delegierte stimmen für offene KI und mehr Nachhaltigkeit
Wegen der rasanten technologischen Entwicklungen seit dem Gewerkschaftstag 2022 hat die GEW nun ihre Beschlüsse zu Bildung in der digitalisierten Welt aktualisiert und ergänzt.
„Keine Wohltätigkeit, sondern unsere Verantwortung“
Die GEW-Stiftung fair childhood schafft es seit 14 Jahren, Kinderarbeit in Afrika zu reduzieren. „Über fair childhood bewirken wir einen change of mind der Menschen, was Kinderarbeit betrifft“, sagte die ehemalige GEW-Bundesvorsitzende Marlis Tepe.
Neue schulpolitische Positionen: Aufbruch nötig
Die GEW hat auf ihrem Gewerkschaftstag in Berlin ihre schulpolitischen Positionen aktualisiert. Sie strebt ein langes gemeinsames Lernen in der „Eine(n) Schule für alle“ an. Dem Beschluss ging ein dreijähriger Überarbeitungsprozess voraus.
Neue Finanzierungsmodelle für Hochschulen und Studium
Visionär und doch konkret: Die Delegierten beschließen das künftige wissenschaftspolitische Programm der GEW.
„Lasst euch nicht einschüchtern!“
Barbara Majd-Amin ist beim Gewerkschaftstag in Berlin mit 82 Jahren die älteste Delegierte – und zugleich das erste Mal dabei. Sie wolle sich vor allem „friedenspolitisch“ einbringen, sagt sie.
Forderung nach Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Einstimmig haben sich die Delegierten des 30. GEW-Gewerkschaftstages in Berlin für einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte ausgesprochen. Sie forderten ein Ende prekärer Beschäftigungsverhältnisse.
Der neue GEW-Vorstand ist komplett
Maike Finnern steht für vier weitere Jahre an der Spitze der GEW. Doreen Siebernik löst Andreas Keller als stellvertretenden Vorsitzenden ab. Neu im Vorstand ist Tina Breidenich für den Bereich Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik.
„Dieser Antrag hat mit Jeder und Jedem von euch zu tun“
Eine professionelle pädagogische Haltung prägt nach Ansicht der GEW die Qualität der Bildungsarbeit – und kann auch einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit leisten.
Doreen Siebernik wird neue stellvertretende Vorsitzende
82,7 Prozent der Delegierten des 30. Gewerkschaftstages in Berlin haben Doreen Siebernik zur stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt. Ihr Vorgänger, Andreas Keller, hatte nicht erneut kandidiert.
