Vorschau:
Mitte Oktober habe ich für die Pädagogische Hochschule Steiermark eine Fortbildung „Physik von Hollywood“ veranstalten dürfen. Während es mir leicht fällt, über Themengebiete wie Tabletschule, digitaler Unterricht oder Schulentwicklung zu sprechen, war ich hier doch arg nervös: Das Grundprinzip, Filme zur Veranschaulichung physikalischer Prinzipien im Unterricht einzusetzen hat man nach fünf Minuten verstanden – rechnet man dann noch zwei oder drei Beispiele, hat man das Thema durch. Ehrlicherweise kann man sich dann einfach mein Buch durchlesen und braucht mir nicht drei Stunden lang zuhören. Einen ganzen Nachmittag sinnvoll füllen? Nicht so einfach. Ich freue mich stets, wenn ich von Veranstaltern angefragt werde und doch setzt mich jedes dieser Ereignisse sehr unter Druck: Eine schlechte Schulstunde kann ich nonchalant mit etwas Humor überspielen und kann nur wenige Tage später direkt vergessen gemacht werden. Ein Vortrag vor Erwachsenen, noch dazu solchen, die Experten in ihrem jeweiligen Fachgebiet sind. Erzähle ich Mist, wird das bemerkt. Darüber hinaus (wer mich ein wenig länger kennt, weiß das) ist mir ‚Lebenszeit‘ überaus kostbar: In wie vielen...