Vorschau:
“Geht es dir nicht gut?”, haben mich in den letzten zwei Wochen mehrere KollegInnen gefragt – aber mit einer Antwort habe ich mich schwergetan. Ich musste erst eine Weile in mich hineinhorchen, grübeln und denken, bis ich zu einer vernünftigen Erklärung gelangte: Nach der Veröffentlichung unseres neuesten Unterrichtsbuches in der ersten Januarwoche und der Reise nach Berlin zur Verleihung des Lehrerpreises in der zweiten Januarwoche bin ich in ein schwarzes Loch gefallen. Ein Tal, das viele von euch wohl kennen und nach wichtigen Examina oder Aufgaben ebenfalls besucht haben. Man dümpelt vor sich hin und fragt sich, wie es nun weitergehen soll, da wichtige Projekte abgehakt wurden. Kennt ihr? Kennt ihr. Die vergangenen anderthalb Wochen bin ich zur Ruhe gekommen, habe mehr Tee als üblich getrunken und mich gemeinsam mit Riza Kara auf die Suche nach neuen Projekten gemacht, die es zu beackern gilt. Portraitbilder mit dem Samsung Galaxy Zunächst habe ich mich an meine alten Zeiten erinnert und die Software meines Handys (aktuell ein Samsung Galaxy S8+) aufgebohrt. Einigermaßen neidisch betrachte ich die Portraitfunktion des iPhones, welche Samsung aktuell nur dem Galaxy Note 8 spendiert hat. Diese Funktion ermöglicht Portraitfotos, bei denen der Hintergrund ausgewaschen wird – die Fotos erinnern stark an professionelle Spiegelreflexbilder. Um das zu realisieren, besitzen einige iPhones und auch das Note 8 zwei rückseitige Kameras. Das Google Pixel Handy hat nur eine rückseitige Kamera, schafft es aber über einen Trick, solche Fotos zu erzeugen: Die Software erkennt Gesichter und kann diese vom Hintergrund abgrenzen – die Ergebnisse sind beeindruckend. Mit ein...