Vorschau:
Bob Blume ruft die digitale Lehrerschaft auf, sich Gedanken zum Thema „zeitgemäßes Lernen“ zu machen. Das gibt mir die Gelegenheit, nach dem verlängerten Wochenende verschiedene Puzzlestücke zu einem Blogpost zusammenzufügen und euch einmal mehr mit in meinen Unterricht zu nehmen, so dass dieser Artikel wiederum ein Puzzlestück in einem gewaltigen Bild sein möge. Als ich heute morgen in der Schule aufschlug, dachte ich bei mir – und es wird vielen Kollegen ebenso ergangen sein – „an ein dreitägiges Wochenende könnte ich mich gewöhnen!“ Ein bisschen was habe ich geschafft, vor allem Zeit mit der Familie verbracht und den Blog ruhen lassen. Diese Homepage besteht nicht nur aus dem, was hier online liegt, sondern auch aus einem Notizbuch, in dem die Fragmente von etwa 100 Blogartikeln skizziert sind. Manchmal nur Stichworte, manchmal schon ein fast fertiger Text. Immer wieder geschieht es aber, dass unterschiedliche Ansätze plötzlich mal mehr, mal weniger zusammenpassen. Über zwei dieser Puzzleteile möchte ich heute kurz schreiben und dann schlußfolgern, wie sie in Blumes Blogparade passen. Immer mehr Schulfächer! Alle paar Wochen stolpere ich über Artikel, die sich mit einem neuen Schulfach auseinandersetzen. Nicht selten sind das Forderungen, oft aber auch Berichte über deren Einführung. Der neuste (von über 17.000 Google und 7.000 Ecosia-) Suchtreffer erzählt vom Fach „Alltagswissen“, das in Bayern eingeführt werden soll. Eine kurze Recherche führt zu folgenden weiteren Forderungen/Vorschlägen/Ideen: Bayrisch Zeitgeschehen Gesundheit Feuerwehr Ernährungsbildung Wirtschaft Haustiere Mediennutzung Informatik Glück Schach Digitalkunde Angeln Nachhaltigkeit Lebensökonomie Plattdeutsch Normen und Werte Achtsamkeit Negativ betrachtet, erzeugt das in mir Stress und den Drang „Was denn noch alles!?“ zu rufen, aber man könnte es auch als Ringen mit dem Leben interpretieren. Die Ideen für immer neue Schulfächer sind ein Zeichen dafür, wie...