Meine älteste Tochter hat sich sechs Jahre lang durch ihre zweite Fremdsprache gequält. Vokabeln auf Karteikärtchen geschrieben, Hausaufgaben mithilfe des Google Translators (bzw. deepl.com) gemacht und zuletzt jede Klausur und jede verbleibende Unterrichtsstunde rückwärts gezählt. Mit Abschluss des Faches ist dann jedoch – wie ein schaler Witz – ihr Interesse an der Sprache aufgekommen. Seit Monaten lernt sie in ihrer Freizeit Vokabeln und übt Sätze. Unterstützt wird sie dabei von einer App, die mittels intelligentem Algorithmus gezielt fördert und fordert. Herr Mess schreibt gerade an einer Reihe dazu (Link). Sicher nicht üblich (und gewiss nicht als Angriff auf den klassischen Schulunterricht zu verstehen) – aber doch interessant: Die App vermittelt anscheinend genau den richtigen Schwierigkeitsgrad, um meine Tochter anzutreiben. Eine KI als Ghostwriter? Auch ich lasse mich ...
Zum vollständigen Beitrag:
"Von ‚chatGPT‘ zum ‚persönlichen Ghostwriter‘ zur ‚Schule der Zukunft‘"
https://halbtagsblog.de/2023/05/29/von-chatgpt-zum-ghostwriter/