Vorschau:
Samstag Morgen, sieben Uhr früh. Es regnet in Strömen, als der Wecker surrt. An einem normalen Morgen würde ich mich einfach noch einmal umdrehen und weiterschlafen. Die Arbeitswoche war wirklich kein Zuckerschlecken. Schlaf wär echt a Gschicht. Aber heute ist kein normaler Samstag. Ich habe mich eingecheckt zu meinem ersten Barcamp.  Und nicht nur irgendeins. Die Moodlebande ist in der Stadt. Patrick hat sie in seine Schule am Oberwiesenfeld geladen. Und alle sind sie gekommen. Auf geht’s… Ankommen, drankommen Schon bei der Ankunft merkt man: Das ist nicht einfach ein spontanes Treffen von Gleichgesinnten. Hier steckt richtig viel Vorbereitung und Arbeit drin. Jeder Ankömmling erhält ein Lächeln, eine kleine Willkommenstüte mit Leckerlis und ein Namensbadge, auf dem man optional seinen Twitter-Account vermerkt, unter dem man sich über all die Zeit erfolgreich vernetzt hat. Wie intensiv, das wird spätestens im Plenum in der Schul-Caféteria ersichtlich, als wir uns in großer Runde gegenseitig vorstellen: Unter den knapp 30 Leuten gibt es viele Hallo-Erlebnisse. Einige kennt man vom Sehen her aus dem Twitterlehrerzimmer, wieder andere als Kollegen von Fortbildungen. Sogar aus Dillingen und dem ISB haben sich diverse Celebrities eingeschmuggelt, um dem Moodlecamp beizuwohnen. Weitere 30 Personen sind online dabei und stimmen nahtlos in die Vorstellungsrunde mit ein. Und nicht nur hier. Dank “Eule” ist die komplette Veranstaltung hybrid, ein Großteil der Sessions wird aufgenommen, Interessierten ins Netz übertragen und über eine eigens aufgesetzt Moodle-Instanz organisiert. Per Buchungssystem kann man sich...