Veröffentlicht am 20. Oktober 2021 um 09:50 Uhr:

Der Potsdamer Lesetest – ein praxisnaher Lesetest für die Grundschule, Teil III

Die Leseanalyse Bei älteren Schülerinnen und Schülern sowie bei Erwachsenen muss die Leseforschung „Tricks“ anwenden, um Leseprozessen auf die Spur zu kommen. So nutzt man z. B. Pseudowörter, deren Aussprache phonemisch mit einem existierenden Wort übereinstimmen, (z. B. ‘Fux’ zu ‘Fuchs’ oder ‘Tahl’ zu ‘Tal’), um herauszufinden, ob Leserinnen und Leser die Grapheme mancher Wörter unmittelbar wiedererkennen. Ist dies der Fall, sollten sie ‘Fuchs’ erheblich schneller lesen können als ‘Fux’ und ‘Tal’ schneller als ‘Tahl’. In der Anfangszeit des Lesenlernens, bei langsam lesen lernenden Kindern entsprechend länger, lassen sich Hinweise auf Leseprozesse und Leseprobleme dagegen oft unmittelbar aus dem Lesevortrag entnehmen – man kann sie sozusagen ganz einfach „hören“! Einblicke in den Leseprozess auf der Wortebene, die man durch die Leseanalyse erhalten kann, habe ich schon in ...

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