Vorschau:
Mein junger „kann man mit Fanta einen Regenbogen erzeugen?„-Physikkurs bereitet mir auch in den letzten Wochen vor den Sommerferien große Freude. Aus Gründen haben wir zwei Einzelstunden, jeweils am späten Nachmittag. Für Fächer mit einem hohen Anteil an Experimenten sind Einzelstunden tödlich: Auf- und Abbau eines Experiments nehmen kostbare Zeit weg, rechnet man noch Anweisungen und Aufgabenstellungen zu, bleibt nicht viel Spielraum für Freiheiten. An anderer Stelle bieten Einzelstunden jedoch größere Vorteile: Jeder einzelne Termin ist nicht so viel „wert“, wie eine Doppelstunde. Für meinen Unterricht hat das enorme Konsequenzen – in diesem Jahr lege ich einen größeren Fokus auf das (wagenscheinsche) Erkennen von Naturphänomenen. Konkretes Beispiel: Wir beschäftigen uns gerade mit den „Bewegungen“. Dazu sind wir auf dem Schulhof gerannt, haben die Zeit gestoppt und ein anschauliches Diagramm erstellt. Nun stehen wir an der Frage, ob ein „freier Fall“ eine gleichförmige oder eine beschleunigte Bewegung ist. Die Kinder...