Vorschau:
Kinder können aus den unterschiedlichsten Gründen in ihrem Verhalten auffallen. Sie können unter anderem durch außergewöhnlich gute oder schlechte Leistungen auf sich aufmerksam machen. Doch wie stellt sich heraus, ob ein Kind schlechte Leistungen erbringt und auf Grund dessen gefördert werden sollte? Oder ob es schlechte Leistungen erbringt, weil es nicht ausreichend gefordert wird? Förder- oder Forderbedarf Der Unterschied zwischen „fördern“ und „fordern“ liegt nicht etwa nur in zwei Pünktchen über dem „o“. Tatsächlich meint es sogar zwei gegenteilige Unterstützungsbereiche. Gefördert werden Kinder, die beispielsweise als leistungsschwach gelten, eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine anderweitige Beeinträchtigung haben. Gefordert werden Kinder, die auf einem höheren Leistungsniveau sind, als andere Kinder in ihrem Alter. Diese gelten als begabt. 2% der deutschen Bevölkerung zählen sogar als hochbegabt. Typische Merkmale Um eine sogenannt Hochbegabung zu erkennen, gibt es wie bei etwaigen Beeinträchtigungen auch, verschiedene Methoden. Doch bevor Eltern oder Lehrer ihre Schützlinge zu verschiedenen Psychologen schicken, gibt es vereinzelte Merkmale die sich heraus kristallisiert haben. Diese Merkmale geben einem keine absolute Gewissheit, ob eine Hochbegabung vorliegt oder nicht. Genauso ist es möglich, dass hochbegabte Kinder keinerlei Merkmale oder andere zeigen  oder nicht alle Merkmale zutreffen. Die Individualität der Kinder stellt Eltern, Pädagogen und Psychologen vor eine echte Herausforderung. Nur durch gezielte Beobachtung lassen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder erkennen. Die nachfolgende Aufzählung stellt demnach keine Garantie...