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Vorschaubild / Materialvorschau Kettenbriefe haben auch im digitalen Zeitalter Konjunktur Das waren Zeiten, als ein Kettenbrief noch per Post kam Unangenehm war es aber auch damals. Kinder und Jugendliche werden heute vor allem über WhatsApp noch viel direkter mit den manchmal eher spaßigen, oft aber auch bedrohlichen Inhalten dieser Kettenbriefe konfrontiert. Kettenbriefe tauchen wellenartig auf und ebben dann nach einer Weile wieder ab. Einige davon sind so etwas wie „Oldies“, die immer wiederkehren. Verschiedene Arten von Kettenbriefen Bei der Initiative klicksafe werden Kettenbriefe in sieben Kategorien unterteilt: Der Klassiker – Die Warnung vor Gefahren (z.B. vor Krankheiten, bösen Menschen oder Computerviren …) Die Empörung – Zwischen Gerücht und Hass Posting (z.B. gegen Tierquäler, Andersdenkende, Flüchtlinge …) Die Eventorganisation – „Am 23.9. ziehen alle pinke Oberteile an!“ (v.a. flashmobähnliche Events in der Schule …) Der Angstmacher – Von Angst bis Panik (z.B. Drohung mit dem Tod der Eltern, dem eigenen Tod oder dem Erscheinen eines Monsters …) Der Klick-Köder – Clickbaiting oder Der Drang, draufzuklicken (v.a. reißerische Inhalte, dramatische Bilder, Sensationen …) Der Sozialbarometer – Sammeln von Herzchen, Antworten, Smileys etc. (z.B. „Du bist nur beliebt, wenn du viele Herzchen bekommst“) Der Gebühren-Schreck – Erhöhung der Gebühren/Löschung des Accounts (beziehen sich meist direkt auf WhatsApp bzw....