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Vorschaubild / Materialvorschau Gastbeitrag aus dem PTE Online Magazin Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter psychischen Auffälligkeiten. Dieser Trend hat sich durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärft. Die Schule als zentraler Lebensraum, der prägend für den Erwerb von gesundheitswirksamen Lebensgewohnheiten und Kompetenzen ist, kann hier aktiv werden und helfen: Sie sollte Vorbildcharakter haben und Schüler*innen einen sicheren Raum bieten, um einen guten Umgang mit dem Thema „Mentale Gesundheit“ zu vermitteln. Psychische Erkrankungen – mehr als nur Traurigkeit Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland sind in psychotherapeutischer Behandlung. Dies zeigt u. a. eine Studie der Barmer Krankenkasse, die herausfand, dass 2021 doppelt so viele Kinder und Jugendliche Psychotherapie in Anspruch nahmen als noch 2009. Die Corona-Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen hat die Situation noch verschärft. Zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten zählen beispielsweise emotionale Probleme, wie Ängste und depressive Stimmung, Hyperaktivität sowie Verhaltensauffälligkeiten wie aggressives oder oppositionelles Verhalten. Es zeigte sich zudem, dass von diesem Anstieg besonders Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien betroffen sind. Genauso wichtig wie das Hinhören und Handeln in akuten Problem-...