Vorschau:
Als ich in den letzten Zügen eines Vortrags über mein Dasein als „Netzlehrer“ sprach, den ich am Tag nach der Verleihung des Goldenen Bloggers gehalten habe, machten die Teilnehmer*innen große Augen: Hauen und Stechen in der Bildungsbubble? Wie ist das gerade dort möglich? Einfach ist die Frage nicht zu beantworten, aber auch nicht besonders schwer. Es hat vor allem damit zu tun, dass einige Player ihren Selbstwert über die Diskreditierung anderer beziehen. Eine Analyse. Eine Vorbemerkung Im #twitterlehrerzimmer ist vor allem seit dem sogenannten #wowdw, dem „Wow der Woche“ viel positive Energie entstanden. Endlich wieder! Alle möglichen Menschen tauschen sich über schöne Erlebnisse, großartige Ideen und Konzepte und alles aus, was sie in der Woche gut finden. Dabei geht es gar nicht darum, den innovativsten Unterricht des Monats zu präsentieren, sondern einfach ein schönes Erlebnis. Das ist enorm wichtig, tendiert die Social-Media-Welt ja grundsätzlich und vor allem in so schwierigen Zeiten zu Polemik und Hass. So muss man sich, schreibt man über ein Thema wie Kommunikation, immer gefallen lassen, dass die Frage gestellt wird: Muss das sein? Streust du nicht Salz in die Wunde? Möglich. Aber obwohl ich nicht betroffen bin, möchte ich einen Blick auf Mechanismen werfen, die die „Szene“ oftmals empfindlich stören. Und weil ich einen Blog habe und Blogger bin, blogge ich darüber. Sensibilitäten? Bevor es um die immer gleichen Empörungsstrategien eines kleinen Haufens von Personen geht, die ich an dieser Stelle nicht nennen werde[i], möchte ich erklären, warum ich es für nötig halte,...
Als ich in den letzten Zügen eines Vortrags über mein Dasein als „Netzlehrer“ sprach, den ich am Tag nach der Verleihung des Goldenen Bloggers gehalten habe, machten die Teilnehmer*innen große Augen: Hauen und Stechen in der Bildungsbubble? Wie ist das gerade dort möglich? Einfach ist die Frage nicht zu beantworten, aber auch nicht besonders schwer. Es hat vor allem damit zu tun, dass einige Player ihren Selbstwert über die Diskreditierung anderer beziehen. Eine Analyse. Eine Vorbemerkung Im #twitterlehrerzimmer ist vor allem seit dem sogenannten #wowdw, dem „Wow der Woche“ viel positive Energie entstanden. Endlich wieder! Alle möglichen Menschen tauschen sich über schöne Erlebnisse, großartige Ideen und Konzepte und alles aus, was sie in der Woche gut finden. Dabei geht es gar nicht darum, den innovativsten Unterricht des Monats zu präsentieren, sondern einfach ein schönes Erlebnis. Das ist enorm wichtig, tendiert die Social-Media-Welt ja grundsätzlich und vor allem in so schwierigen Zeiten zu Polemik und Hass. So muss man sich, schreibt man über ein Thema wie Kommunikation, immer gefallen lassen, dass die Frage gestellt wird: Muss das sein? Streust du nicht Salz in die Wunde? Möglich. Aber obwohl ich nicht betroffen bin, möchte ich einen Blick auf Mechanismen werfen, die die „Szene“ oftmals empfindlich stören. Und weil ich einen Blog habe und Blogger bin, blogge ich darüber. Sensibilitäten? Bevor es um die immer gleichen Empörungsstrategien eines kleinen Haufens von Personen geht, die ich an dieser Stelle nicht nennen werde[i], möchte ich erklären, warum ich es für nötig halte,...
Zum vollständigen Beitrag: DISKUSSION: Toxische Netzkultur im Bildungsbereich
https://bobblume.de/2022/04/06/diskussion-toxische-netzkultur-im-bildungsbereich/