Vorschau:
Das Schuljahr 20/21 nähert sich dem Ende und mehr als sonst lohnt sich eine Rückschau: War das wirklich ein verlorenes Schuljahr, wie mancheTM behaupten? Oder haben die Kinder mehr als je zuvor gelernt wie es aus anderen Ecken schallt? Vorbemerkung zur Einordnung Einige Worte vorweg: Bei vielen subjektiven Artikeln empfinde ich es als hilfreich, den Kontext des Autors zu kennen um seine Aussagen einordnen zu können: Wer begeisterter Apple-User ist, sollte vorsichtig mit Testberichten zu Windows-Computern sein. Und einen Artikel über Covid19 bewerte ich anders, je nachdem ob der Autor die Telegram-Universität besucht oder einen richtigen Doktortitel hat. Zur Einordnung meiner Wahrnehmung einige Worte zu mir (langjährige Leser können getrost zum nächsten Abschnitt springen). Ich bin seit mehr als zehn Jahren Lehrer und habe diesen Prozess hier auf dem Blog schreibend begleitet. Ein roter Faden der vielen hundert Artikel ist die Entwicklung meines Unterrichts und die Verfolgung von Projekten innerhalb und außerhalb der Schule. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die mit den Umständen klarzukommen versuchen und wenig Energie ins Lamentieren stecken. Corona war ätzend – aber es wird für niemanden besser, wenn ich mein Leid lauthals beklage. Ich arbeite an einer städtisch geprägten Gesamtschule im Aufbau. „Städtisch geprägt“ bedeutet: Sehr heterogene, inklusive Schülerschaft. Kein ländliches Privatgymnasium sozusagen. Vor drei Jahren haben wir begonnen unsere Verwaltungsprozesse zu digitalisieren. Vor zwei Jahren einen ersten Tabletjahrgang eingeführt (Reihe dazu). Mit der ersten Schulschließung haben wir diesen Prozess vorangetrieben und mit Unterstützung der Stadt schließlich alle Kinder mit einem digitalen...
Das Schuljahr 20/21 nähert sich dem Ende und mehr als sonst lohnt sich eine Rückschau: War das wirklich ein verlorenes Schuljahr, wie mancheTM behaupten? Oder haben die Kinder mehr als je zuvor gelernt wie es aus anderen Ecken schallt? Vorbemerkung zur Einordnung Einige Worte vorweg: Bei vielen subjektiven Artikeln empfinde ich es als hilfreich, den Kontext des Autors zu kennen um seine Aussagen einordnen zu können: Wer begeisterter Apple-User ist, sollte vorsichtig mit Testberichten zu Windows-Computern sein. Und einen Artikel über Covid19 bewerte ich anders, je nachdem ob der Autor die Telegram-Universität besucht oder einen richtigen Doktortitel hat. Zur Einordnung meiner Wahrnehmung einige Worte zu mir (langjährige Leser können getrost zum nächsten Abschnitt springen). Ich bin seit mehr als zehn Jahren Lehrer und habe diesen Prozess hier auf dem Blog schreibend begleitet. Ein roter Faden der vielen hundert Artikel ist die Entwicklung meines Unterrichts und die Verfolgung von Projekten innerhalb und außerhalb der Schule. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die mit den Umständen klarzukommen versuchen und wenig Energie ins Lamentieren stecken. Corona war ätzend – aber es wird für niemanden besser, wenn ich mein Leid lauthals beklage. Ich arbeite an einer städtisch geprägten Gesamtschule im Aufbau. „Städtisch geprägt“ bedeutet: Sehr heterogene, inklusive Schülerschaft. Kein ländliches Privatgymnasium sozusagen. Vor drei Jahren haben wir begonnen unsere Verwaltungsprozesse zu digitalisieren. Vor zwei Jahren einen ersten Tabletjahrgang eingeführt (Reihe dazu). Mit der ersten Schulschließung haben wir diesen Prozess vorangetrieben und mit Unterstützung der Stadt schließlich alle Kinder mit einem digitalen...
Zum vollständigen Beitrag: Ein verlorenes Schuljahr?
https://halbtagsblog.de/2021/06/26/ein-verlorenes-schuljahr/