Vorschau:
Angesichts der aktuellen Impfgeschwindigkeit und der sich ausbreitenden Mutation des Corona-Virus wird eine Planung für das kommende Schulhalbjahr schwierig. Die Prognose ist düster Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrats Gesundheit der Bundesregierung, Matthias Schrappe, rechnet damit, dass die Impfkampagne gegen Corona noch mehrere Jahre dauern wird. (Quelle) Verknüpft man diese Hochrechnung mit dem aktuellen Infektionsgeschehen in England ergibt sich eine düstere Prognose. Ich halte es für einen Trugschluss, dass man diese Mutation, die anscheinend rund 56% ansteckender sein soll (Quelle) noch einfängt. Die Erfahrung zeigt, dass sich in unserer globalisierten Welt praktisch gar nichts eindämmen lässt. Nun eiern wir in Deutschland seit Monaten halbherzig herum: Weder gibt es einen wirklichen Lockdown mit Ausgangssperren und Zimmerarrest, noch fahren wir das (gescheiterte) schwedische Modell und hoffen, dass alles einfach von alleine besser wird. Es ist, als wolle man abnehmen und seine Ernährung umstellen, beschränkt sich in den Maßnahmen aber auf das Frühstück. Wirklich effektiv ist das nicht, obwohl man sich doch „sooo anstrengt“. Dieses halbherzige Vorgehen führt in gleichem Maße zu wachsendem Frust und steigenden Infektionszahlen. Der Schulunterricht muss sich anpassen Für das kommende Schulhalbjahr verheißt das nichts Gutes: Aus Gründen werden die Schulministerien nicht davon abweichen, Präsenzunterricht vorzuschreiben und nur im Notfall und auf äußersten Druck auf Hybrid- und Fernunterricht auszuweichen. Das bedeutet für mich: Was immer ich an Unterricht in den nächsten Tagen und Wochen vorbereite, sollte ganz dringend auf Fern- und Hybridunterricht ausgelegt sein. Dabei darf ich die...
Angesichts der aktuellen Impfgeschwindigkeit und der sich ausbreitenden Mutation des Corona-Virus wird eine Planung für das kommende Schulhalbjahr schwierig. Die Prognose ist düster Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrats Gesundheit der Bundesregierung, Matthias Schrappe, rechnet damit, dass die Impfkampagne gegen Corona noch mehrere Jahre dauern wird. (Quelle) Verknüpft man diese Hochrechnung mit dem aktuellen Infektionsgeschehen in England ergibt sich eine düstere Prognose. Ich halte es für einen Trugschluss, dass man diese Mutation, die anscheinend rund 56% ansteckender sein soll (Quelle) noch einfängt. Die Erfahrung zeigt, dass sich in unserer globalisierten Welt praktisch gar nichts eindämmen lässt. Nun eiern wir in Deutschland seit Monaten halbherzig herum: Weder gibt es einen wirklichen Lockdown mit Ausgangssperren und Zimmerarrest, noch fahren wir das (gescheiterte) schwedische Modell und hoffen, dass alles einfach von alleine besser wird. Es ist, als wolle man abnehmen und seine Ernährung umstellen, beschränkt sich in den Maßnahmen aber auf das Frühstück. Wirklich effektiv ist das nicht, obwohl man sich doch „sooo anstrengt“. Dieses halbherzige Vorgehen führt in gleichem Maße zu wachsendem Frust und steigenden Infektionszahlen. Der Schulunterricht muss sich anpassen Für das kommende Schulhalbjahr verheißt das nichts Gutes: Aus Gründen werden die Schulministerien nicht davon abweichen, Präsenzunterricht vorzuschreiben und nur im Notfall und auf äußersten Druck auf Hybrid- und Fernunterricht auszuweichen. Das bedeutet für mich: Was immer ich an Unterricht in den nächsten Tagen und Wochen vorbereite, sollte ganz dringend auf Fern- und Hybridunterricht ausgelegt sein. Dabei darf ich die...
Zum vollständigen Beitrag: Eine Prognose für das kommende Schulhalbjahr
https://halbtagsblog.de/2021/01/01/eine-prognose-fuer-das-kommende-schulhalbjahr/